1. Die Wahrsagerin


    Datum: 07.04.2018, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... Händen machen als studieren.
    
    So erzählte er seiner Mutter und seiner Schwester, dass er sich nach einer Lehrstelle umsah.
    
    Was er, zum Erstaunen beider, auch wirklich machte.
    
    Kurz nach dem Abi gab es im Nachbardorf für eine Woche eine Kirmes.
    
    Horst war dankbar, dass seine Schwester mit ein paar Freundinnen weggefahren war, denn sie machte sich immer über ihn lustig, wenn er auf der Kirmes Sachen machte, die sie für einen jungen Mann als ungeeignet sah.
    
    So fuhr er mit Begeisterung Kettenkarussell. Walzerbahn wollte er auch mal wieder fahren, oder noch lieber, Tarantella.
    
    Die alten Fahrgeschäfte waren ihm die liebsten.
    
    Als er sich nun auf seine erste Runde Kettenkarussell freute, überlegte er, ob er seine Mutter mal wieder einladen sollte. Denn von ihr hatte er die Begeisterung 'geerbt'.
    
    Doch seine Mutter hatte irgendeinen Job angenommen, so dass sie während der gesamten Kirmes-Zeit an den Nachmittagen und Abenden beschäftigt sein würde.
    
    So fuhr er alleine an einem Tag in der Woche zur Kirmes. Seine Freunde wollten am Wochenende hin, doch er wollte seinem Vergnügen nachgehen, ohne dass über ihn gelästert würde.
    
    Also schlenderte Horst über den Platz. Erst einmal, um zu sehen, was es alles gab, und dann um sich die Reihenfolge auszusuchen.
    
    Tarantella war dieses Jahr wieder nicht machbar. Seine Freundin war das ja nicht mehr, und sonst hatte er keinen, mit dem er das fahren konnte. Auch Walzerbahn machte alleine keinen Spaß.
    
    Er grübelte grade, ...
    ... wie er die Zeit verbringen könnte, als er von einer alten Frau angesprochen wurde "Handlesen, Kartenlesen, ihre Zukunft wird genau bestimmt. Fragen sie Frau Walpurga."
    
    Er sah die Frau an und wollte schon einen Bogen um sie machen, als sie noch sagte "Alles über ihr zukünftiges Liebesleben. Immer wahr, nie eine Endtäuschung. Fragen sie Frau Walpurga."
    
    Und so dachte er sich, dass er sich ja mal den Spaß machen könne. Er sah etwas älter aus, als er war, wenn er sich Mühe geben würde, konnte er auch seine Stimmer tiefer, und anders, klingen lassen. Und die Summe, die dieser Spuk kosten würde, wäre auch nicht die Welt.
    
    Also ging er zu der Hütte, auf der neben vielen mysteriösen Zeichen, auch 'Frau Walpurga' stand.
    
    Vorne an der Tür war so eine Art Kasse, an der er sein Geld für eine Sitzung bezahlen musste. Hier schob er den zehn Euro-Schein, den die Sitzung kosten sollte, in den Schlitz, um bekam eine Karte.
    
    In einem folgenden Raum, wohl ein Warteraum, saß keiner. Nach kurzer Zeit wurde er zu Frau Walpurga gerufen.
    
    Er musste seine Eintrittskarte kurz Vorzeigen, sie riss eine Ecke ab, und dann setzte er sich.
    
    Sie sah ihn an und sagte "Sie wollen also etwas über ihr künftiges Liebesleben erfahren?"
    
    Er war etwas überrascht, so konnte er nur nicken.
    
    Sie sah ihn an, er war froh, dass sein Gesicht im Dunkeln lag und er einen Hut, den er geschossen hatte, auf dem Kopf hatte.
    
    "Sie wollen eine Frau, die sie immer lieben wird"
    
    Er nickte.
    
    Sie griff nach dem ...
«1234...12»