1. Die Sklavin will bestraft werden


    Datum: 02.04.2018, Kategorien: Macht / Ohnmacht

    "Zieh morgen im Büro Nahtstrümpfe und Strapse, aber keine Unterhose und keinen BH an!", lautet die neueste Mail, die Renate bereits beim Lesen feucht zwischen den Schenkeln werden läßt.
    
    So geht das jetzt seit genau zwei Wochen! Am Anfang hat Renate ja ihren Chef Martin Dorfer im Verdacht gehabt. Der liebt es sehr, wenn sie elegant und aufreizend zur Arbeit erscheint. Aber wie kann er so unschuldig dreinschauen und sie gar nicht besonders beachten, wenn sie anderntags befehlsgemäß mit schwarzen Nylons und aufreizenden Highheels im Büro antanzt?
    
    Martin grüßt unverbindlich wie meistens, lächelt sie an, aber mehr als einen kurzen bewundernden Blick für Renate hat er nicht.
    
    Am Schreibtisch angelangt, checkt sie als erstes ihre Mailbox.
    
    "Braves Mädchen! Hast Du auch wirklich kein Höschen an? Geh heute in der Mittagspause in den Stadtpark und heb vor der Johann-Strauß-Statue Dein Röckchen! Dein Beherrscher"
    
    Den ganzen Vormittag kann Renate an nichts anderes mehr denken als an den Befehl, sich im Stadtpark öffentlich nackt zu zeigen. Sie merkt wie sie bei dem Gedanken an diesen exhibitionistischen Akt ganz naß wird. Aber wer ist er, ihr Beherrscher?
    
    Renate beißt sich auf die Unterlippe, als sie an ihren Boss denkt. Seine Kommentare sind zwar immer noch weit von Belästigung entfernt, aber es ist klar, daß es eine große Rolle für ihn spielt, wie sie aussieht. Die kleinen anerkennenden Kopfbewegungen, wenn sie sich besondere Mühe gegeben hat, sich schick zu machen. ...
    ... Die Art, wie er sie den Kunden vorstellt und dabei mit ihr angibt. Und auch die Tatsache, daß er Ihren Schreibtisch so verstellen hat lassen, daß sie wegen jeder Kleinigkeit grundsätzlich unter seinen geilen Blicken das gesamte Büro durchqueren muß... All das deutet darauf hin, daß er anscheinend findet, es gehört einfach zu ihrer Arbeit dazu, möglichst sexy auszusehen.
    
    Das Schlimmste jedoch ist, daß im Grunde genommen gar nichts dagegen einzuwenden hat. Martin Dorfer ist groß, kräftig gebaut und recht bestimmend. Also alles Eigenschaften, die sie an einem Mann mag. Und zwar so sehr mag, daß sie sich in der ersten Zeit als persönliche Assistentin von Martin öfter vorgestellt hat, über seinen Schreibtisch gebeugt von ihm genommen zu werden. Das war allerdings, bevor sie erfahren hatte, daß Martin verheiratet ist. Andererseits hat Renate aber auch festgestellt, daß der Mann etwas durchaus Verdorbenes an sich hat. Was aber genau, darauf ist sie bisher noch nicht gekommen. Vielleicht findet sie das ja jetzt bald heraus?
    
    Punkt 12 Uhr stolziert Renate mit ihren 8cm-Absätzen an Martin vorbei und flötet: "Bon appétit!" Er würdigt sie keiner Antwort so vertieft ist er in seinen Jahresbericht.
    
    Auf dem kurzen Weg zum Strauß-Denkmal überlegt sie hin und her, wer ihr diesen Auftrag gegeben haben könnte? Wer außer Martin hat gesehen, daß sie in Strümpfen und ohne BH ins Büro gegangen ist? Jemand in der S-Bahn vielleicht?
    
    Jeden Tag um 6h45 steigt sie in den Regionalzug in Laa an ...
«1234...7»