1. Gier nach Lebenslust


    Datum: 31.03.2018, Kategorien: Erstes Mal

    ... zusammen.
    
    Jenny merkte noch, die Spalte von Tilde zeigte plötzlich
    
    Überschwemmung
    
    , das ganze Verhalten der Freundin deutete darauf hin, dass sie besonders schöne Gefühle erreicht hatte, nur langsam kam sie zur Ruhe.
    
    „Sag mir, was stimmt?", ließ das fast außergewöhnliche Gebaren von Tilde Jenny fragen. Sie hatte ganz
    
    vergessen
    
    , dass sie etwas vernachlässigt wurde.
    
    „Das Buch", antwortet Tilde noch schwer atmend, „hatte doch recht. Ich konnte es kaum glauben ... vor allem, wie monströs geil das ist ..."
    
    „Monströs geil? Das war doch nur noddeln?", konnte Jenny diese Aussage nicht einordnen.
    
    „Ja, monströs, fast nicht auszuhalten", bestätigte Tilde. „Du kennst es sicher auch, da tauchen die ersten Gefühle auf, aber das Eigentliche, das Große fehlt noch. Normalerweise hört man da auf zu noddeln, erwartet genussvoll das Kommen. Nun, du hast es wohl nicht bemerkt, dass ich soweit war, hast einfach weitergemacht. Das trieb meine
    
    Lust
    
    immer mehr in die Höhe. Alleine kann ich es nicht -- mein Körper spielt dann verrückt, ich kann nie die Hand dran lassen ..." Alleine der Gedanken an eben, brachte noch einen Schüttler in Tilda hervor. Es half alles nichts mehr -- fast ohnmächtig verfiel Tilde in einen tiefen Schlaf.
    
    Jenny merkte das natürlich und versuchte doch noch dieses Gefühl zu erreichen. Jedoch, wie Tilde sagte, auch sie konnte die Finger nicht dran lassen.
    
    „Scheiße", hörte man sie noch murmeln, „morgen hast du viel zu erklären, Jenny." ...
    ... Mit diesen Worten verfiel auch sie dem Befehl Morpheus. Die beiden Mädchen schliefen tief und fest. Ob es der Schlaf der Gerechten war, sei hier nicht zur Beurteilung freigegeben. Jenny auf alle Fälle war dem Aussehen nach mit ihren großen Brüsten, jedoch auch mit ihren blonden Haaren, eine in Schönheit heranwachsende Sexbombe. Sie war nun in einem Alter, wo ihr das selber wohl schon bewusst geworden war. Kein Wunder also, dass sie sich für alles, was mit Sex zu tun hatte, sehr interessierte. Sie war zwar sehr blond, aber weit davon entfernt, womöglich doof zu sein. Vielleicht etwas begriffstutzig.
    
    Tilde hingegen war ein völlig anderer Typ. Dunkelhaarig und mit kleinen Brüsten, verkörperte sie die zukünftige Frau, die einmal einen Betrieb leiten, vor allem aber, vor der die Männer kuschen werden. Natürlich war auch sie höchst interessiert an Sex. Jedoch weniger als Jenny, in der Ausübung, als mehr im Wissen darum. Sie wollte vor allem keine Fehler machen -- womöglich mit einem Mann. Das hätte ihr Ego belastet.
    
    Eines hatten beide Mädchen gemeinsam, lesbische Gefühle oder gar Anwandlungen in dieser Richtung, hatten sie keine. Die
    
    beste Freundin
    
    war für beide kein Lustobjekt, sondern mehr Hilfe und Studienobjekt. Derzeit gehörte es halt dazu, dabei auch einmal die intimsten Bereiche der Freundin anzufassen, auch die eigenen dazu freizugeben; in späteren Jahren wird es aber wohl bei harmlosen Küssen bleiben.
    
    *** Amseln jubilierten ihr Morgenlied bereits in die ...
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