Lissy 1 - Wie alles begann
Datum: 28.03.2018,
Kategorien:
Sonstige,
... ins Ohr flüstert. Davon hatte ich ja bei den Weibern in der Küche genug gehört. Verwöhnt werden passt auch und in meinen Gedanken wollte ich seinen Mund überall - aber auch wirklich überall spüren. Das mit dem Beherrschen konnte ich mir noch nicht so richtig vorstellen. Als Küchenchefin habe ich zwar den Befehlston erlernt aber im Privaten fehlte mir noch die Vorstellung zur intimen Umsetzung. Naja, und Selbstbewusstsein ist ja schließlich mein zweiter Name. Ich habe dann im Internet ein wenig geforscht und mir angesehen, wie Dominas so agieren und was sie sagen. Doch, das war schon anregend, aber es gefällt mir nicht so, meinen Mann zu beschimpfen, als "Schwein" zu titulieren und ihn auszupeitschen. Ich fand es eher anziehend, wenn "Sie" - zum Beispiele als "Strafe" eine Verwöhnung einfordert und "Er" ihr "Zu Willen" ist. Darin konnte ich mich eher wiederfinden und diese Phantasie gefiel mir mehr und mehr.
Wir erzählten uns unsere sexuellen Träume und entwickelten dabei mehr und mehr sehr intime Spielszenen. Leder, Dessous, Nylon, Stiefel, Absätze, enge Kleidung, Lack und Spielzeug waren dabei stimulierende Dekorationsartikel für unsere virtuellen Orgien, in denen Füßchen, Popo, Muschi, Busen, Schwanz, Lustkugeln, Mund, Zunge und Finger die Lustobjekte darstellten.
Wir waren uns schnell einig, was ging und was nicht ging, welche Worte und welche Sätze funktionieren und wie sie gesagt werden. Wirkliche Schmerzen, Verletzungen und Exkremente waren für uns beide Tabu. Ich ...
... mochte kein Sperma und kein NS schlucken und er war sich bei NS nicht sicher. Ich nannte ihn "Bärli" und er mich "meine kleine Walküre", "Amazönchen" oder "Lissy". Wir schrieben uns die süßesten Ferkeleien, die wüstesten Liebesszenen und ich entwickelte mich immer weiter in die Rolle einer kleinen Schlampe, die erwartet, dass ihr Partner ihre verführerischen Spielereien begrüßt und sich ihren Wünschen völlig hingibt.
Ich habe die Chatprotokolle von damals aufgehoben und ab und zu lese ich sie heute noch. Mir wird dann immer wieder schwindelig vor Sehnsucht und Lust und am liebsten würden meine Finger dann gleich wieder in mein Höschen gleiten.
Und dann kam der Tag der Wahrheit. Wir werden uns bei Bärli treffen. In dem kleinen Dorf, wo ich lebe ist es ein wenig wie bei Big Brother und hätte man ein fremdes Auto bei mir vor der Tür gesehen, hätte wohl nur einen Stunde gedauert, bis es jeder im Dorf und im Wirtshaus gewusst hätte: "Hast g'sehn, da ist ein Saupreiß bei die dicke Eli, der alten Schlampen". Und ich möchte vorher ganz sicher sein, dass ich dann mit Schadenfreude stolz antworten könnte: "Ja, des is mein Mann, der liebt mi und respektiert mi und der g‘hört der dicken Schlampen ganz allein. Und der macht's mir dreimal besser als wie ihr depperten Trottel! Hast mi?"
Aber dazu später mehr.
Ich habe mir einen Tag frei genommen und wir haben uns für einen Freitag verabredet und wollen eine Woche zusammen verbringen. Aber davon erzähle ich Euch das nächste Mal.