Lissy 1 - Wie alles begann
Datum: 28.03.2018,
Kategorien:
Sonstige,
... sehr herunter und ist in seiner Fleischigkeit noch recht ansehnlich. Mein langes üppiges (Pferde-)Haar ist aufgrund einer Schilddrüsenerkrankung immer noch dunkel - manchmal helfe ich mit einem rötlichen Schimmer nach. Haare ohne Ende hieß es früher immer. Ach so, ich trage eine Brille mit starken Gläsern (Modell "Glasbausteine"). Kurzum, ich bin ein fettes hässliches Entlein mit Watschelgang, das seine Massen mit wackelndem Hinterteil über den großen Zeh schiebt und nach dem sich auf der Straße niemand mehr umdreht.
Ich bin seit zwei Jahren mit meinem Ehemann "Bärli" verheiratet. Bärli ist 57 Jahre alt, hat einen Bauch, weißgraue Haare und trägt eine Lesebrille. Er ist ein belesenes kluges Nordlicht mit typisch trockenem Humor - und wie ich festgestellt habe - mit einer eingebauter Festplatte und Lexikon im Kopf. Er fuhr einmal zur See und hat nun mit Apparaten zur Schiffsnavigation zu tun.
Ich habe Bärli vor einigen Jahren abends in einem Ü50 Chat kennengelernt. Seine höfliche Art gefiel mir und wir unterhielten uns eine ganze Weile. Die folgende Nacht ging er mir nicht aus dem Kopf und gleich am nächsten Morgen - ein Samstag guckte ich schon mal um 8.30 Uhr, ob dieser Typ wohl wieder online ist und- siehe da - der Mann meiner schlaflosen Nacht hatte schon auf mich gewartet. Ich vergaß Zeit, Raum und Hunger. Gegen 14 Uhr saß ich noch immer im Nachthemd am Rechner mit einer Karotte im Mund und einer kalten Tasse Kaffee, gegen 18.00 Uhr zog ich mir endlich einen ...
... Bademantel über und um 20 Uhr machten wir eine halbe Stunde Essenspause, um dann bis 2 Uhr morgens weiterzumachen.
Wir schrieben über unsere Vergangenheit und Jugend und stellten schnell fest, dass unsere Ansichten zu Musik, Kunst, Theater, Film, Gott, Kirche, Alkohol, Gewalt, Ehrlichkeit, Essen, Trinken, Düfte, Kleidung, Mann und Frau zueinander passten. Dann tasteten wir uns an das Thema Sex heran und er erzählte, dass er viele Phantasien hat, die er gerne mit einer Partnerin ausleben würde - mit Betonung auf "einer".
Mein Kopf drehte sich vor Lust wie eine Waschmaschine m Schleudergang. Ich saß am Rechner und starrte wie ein verliebter Teenager mit leuchtenden Augen auf den Bildschirm. Durch meinen Kopf schossen die wildesten erotischen Phantasien und Erlebnisse aus meiner Backfischzeit, als ich mit offenem Mund, großen Augen und beschlagenen Brillengläsern in den Pseudo-Aufklärungsfilmchen der 60ger / 70ger Jahre gesehen haben, was Männlein und Weiblein so alles miteinander treiben können, um sich zu lieben.
Wir Mädchen wollten damals unsere Testosteron-strotzenden Jungs in der Schule so richtig heiß machen und wollten "es" unbedingt von ihnen "besorgt" bekommen. Meine selbstgehäkelten und -geschneiderten Miniröcke endeten direkt unter meinem Popo und selbst die Hotpants wurden im Bein noch eingekürzt, damit meine schon damals prallen Schenkel mit den Plateauschuhen voll zur Geltung kommen, wenn uns die Jungen nach uns umdrehten und von hinten sehen konnten. Ich denke, ...