1. Der Zeitleser


    Datum: 21.09.2017, Kategorien: Schamsituation

    ... Punkt kommen muss. Um es nicht unnötig in die Länge zu ziehen falle ich mit der Tür ins Haus:„Ich hoffe Sie sind nicht schockiert, wenn ich Ihnen verrate, dass ich Sie aus einem besonderen Grund angesprochen habe.” - „Nun, das kommt auf den Grund an”, antowrtet er, doch sein Blick verrät mir, dass er sehr neugierig ist. Ich verrate es ihm:„Nun, ich bin mit einem Freund hier, mit dem ich ein erotisches Spiel spiele.” - seine linke Augenbraue hebt sich - „In mit steckt ein Vibrator, der mit diesem Kästchen gesteuert wird” - ich zeige ihm die Fernsteuerung - „und meine Aufgabe ist es, mich von einem Fremden mithilfe dieser Fernsteuerung zum Orgasmus bringen zu lassen, während ich dort drüben neben meinem Freund sitze.” Jetzt ist es raus. Mein Puls ist sicher bei zweihundert und ich fühle mich krebsrot. Er rückt ein kleines Stück von mir ab. Sch*, ich hab's schon wieder verkackt! Doch er lächelt:„Das klnigt nach einem sehr interessanten Spiel. Ich bin einverstanden.” - Puh! - „Allerdings stelle ich selbst auch eine Bedingung.” Meine kurze Erleichterung sackt wieder in sich zusammen.
    
    „Kenne Sie den Film 'Harry und Sally'?” - ich bejahe und ahne schon, was kommen wird. „Gut. Ich möchte, dass sie sich zu ihrem Freund setzen, einen Kuchen bestellen und sobald sie den ersten Bissen genommen haben einen lautstarken Orgasmus wie ihn Sally darstellt vorspielen. Wenn sie das zu meiner Zufriedenheit getan haben bleiben Sie sitzen als ob nichts gewesen wäre und essen ihren Kuchen ...
    ... weiter. Dann werde ich Ihnen mit diesem kleinen hübschen Ding ihren ersehnten echten Orgasmus bescheren, solange Sie durch nichts zu erkennen geben, was gerade wirklich mit Ihnen geschieht. Sollte ich eine Regung von Ihnen sehen, höre ich sofort auf und mache erst weiter, wenn Sie sich beruhigt haben.” Spricht er, greift nach der Fernbedienung und lächelt mich an.
    
    Ich erkenne, dass ich entlassen bin. Mit etwas komischem Gefühl im Bauch setzte ich mich wieder zu dir. „Nun?” - fragst du mit unüberhörbarer Erwartung in der Stimme. Ich weiß nicht recht, was ich dir antworten soll. Deshalb winke ich erst einmal dem Kellner, der erwartungsfroh sofort zu uns kommt. Nach kurzer Besprechung der Möglichkeiten entscheide ich mich für die „Mozarttorte” - eine Sünde in Schokocreme und Marzipan. Die passt am besten zu meiner Stimmung. Ich ziehe es vor erstmal stumm zu bleiben.
    
    Viel zu schnell kommt meine Verführung. Beim Hinstellen lächelt mich der Kellner an und ich lächle zurück. „Was für eine Verführung!” Die Worte haben meinen Mund verlassen noch ehe ich realisiere, was ich da sagen. Doch nun ist es gesagt. Der Junge wird tatsächlich etwas rot und eilt wieder an den Tresen um die nächsten Gäste zu bedienen. In meiner Pussy tut sich noch gar nichts. Doch um gleich einen Orgasmus vorzuspielen muss ich auch selbst wenigstens ein bisschen in Stimmung kommen. Ich bin nunmal keine wirklich gute Schauspielerin. Während ich langsam ein kleines Stück von der Torte absteche sehe ich zu meinem ...
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