1. Tine – Neue Erfahrungen


    Datum: 22.03.2018, Kategorien: BDSM Fetisch

    Als ich die Türe geschlossen hatte, saß Tine brav in der Ausgangstellung mit gespreizten Knien und gesengtem Blick. Die Arme hinter dem Rücken verschränkt und den Kopf gesenkt. Allein an dem leichten Schweißfilm, dem Zittern und dem stoßweise ausgestoßenem Atem erkannte ich ihre Erregung. Oder war es meine? Zurückblickend kann ich das nicht mehr so genau sagen.
    
    Ich ließ mich in meinen Bürostuhl fallen und ließ die Szene auf mich wirken: Ein kleines Zimmer im Elternhaus. Das Chaos, das in meinem Zimmer herrschte, dazu die nackte Frau die vor mir kniete. Und dann war da die zu enge Hose.
    
    „Was soll ich bloß mit dir machen?“ fragt ich in die Stille hinein, mehr zu mir selbst als an Tine gerichtet.
    
    „Alles was dir Spaß macht Herr.“, antwortete sie prompt.
    
    Ich ließ mir ihre Antwort durch den Kopf gehen. Bis vor ein paar Minuten hätte ich mir nicht vorstellen können, jemals in solch eine Situation zu kommen. Normalweise müsste ich sie jetzt dazu auffordern, sich auszuziehen und mir einen zu blasen. So beginnen doch die Pornos. Okay die meisten.
    
    Ich beschloss eine zu rauchen und mich erst einmal abzuregen.
    
    „Ich komme gleich wieder, du bewegst dich keinen Zentimeter bis ich was anderes sage!“, kommandierte ich. Auch ein Satz, den ich aus einem meiner Filmchen kannte. Ich verließ mein Zimmer, setzte mich unten im Garten auf eine Bank und konnte mich nicht recht konzentrieren. Obwohl ich Schluss gemacht hatte, wollte diese Frau als Sklavin bei mir bleiben. Was war ...
    ... denn da los?
    
    Meine Mutter meinte immer, Pornos seien nicht real. Egal wie ich es mir auch hindrehte, oben in meinem Zimmer kniete eine nackte Frau, die mir das genaue Gegenteil beweisen wollte. Oder war das nur eine List?
    
    Mein Vater meinte immer - zwar mit einem Lächeln - die Tücke der Frau wird bloß von deren Schönheit übertroffen.
    
    Mittlerweile hatte ich schon 5 Zigaretten geraucht und mir wurde langsam schlecht. Wenigstens hatte ich nun wieder genug Blut im Kopf. Ich beschloss dem Ganzen eine Chance zu geben und zu testen, was sich hieraus entwickeln könnte. Neugierig war ich ja schon.
    
    In der Garage suchte ich mir ein paar Seile und Schnüre zusammen, meiner Mutter klaute ich 20 Wäscheklammern und eine Kerze. Aus der Küche nahm ich einen Kochlöffel mit.
    
    Leise schlich ich die Treppe nach oben und zu meinem Zimmer. Ich wollte wissen, on Tine noch immer so an ihrem Platz kniete, wie ich es ihr befohlen hatte. Mittlerweile war ich immerhin schon seit rund 30 Minuten weg. Oder waren es mehr? So genau konnte ich es gar nicht mehr sagen. Mir kam alles wie ein Wimpernschlag vor, doch ich kniete ja auch nicht auf dem Boden.
    
    Zum Glück waren meine Eltern im Urlaub und meine Geschwister im Zeltlager. So musste ich mir zumindest keine Gedanken machen, ob ich jemanden mit meinem Tun stören könnte.
    
    Ich riss die Türe zu meinem Zimmer auf und sah Tine zusammenzucken. Obwohl ich sie erschreckt hatte, hatte sie ihre Haltung beibehalten und sich nicht von ihrem Platz bewegt. ...
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