1. Fette Eva und die schwarzen Hengste


    Datum: 14.03.2018, Kategorien: Verschiedene Rassen

    ... rüber!"
    
    Eva schoss das Blut in ihre rundlichen Backen. Sie glaube nicht, was ihre Freundin gerade getan hatte. Ein groß gewachsener, ebenholzschwarzer Mann drehte sich zu den beiden deutschen Frauen um und dem dicklichen Mädchen schoss das Blut in den Kopf. Erschrocken wand sie ihren Blick zu Boden.
    
    Der Hüne kam jedoch nicht allein. Zwei seiner Gefährten, einer mit Rastalocken und der andere mit einem Militärschnitt gesellten sich zu den beiden Frauen. "Hey, Girls. Ihr wollt doch sicher Gesellschaft", meinte der Mann, der sich wenig später als Jim vorstellte. Seine ebenfalls dunkelhäutigen Gefährten hießen Rick und Ben. Da so wohl Eva als auch Kerstin ganz passabel Englisch konnten, entwickelte sie rasch ein angeheitertes Gespräch. Rick und Ben setzten sich neben die etwas schüchterne Eva, während Kerstin sich rasch an Jims muskulösen, freien Oberkörper anlehnte.
    
    Kerstin war größer als Eva, die zwischen den Männern trotz ihrer Leibesfülle fast verschwand, trotzdem musste auch sie zu dem groß schwarzen Mann aufblicken, der rasch seinen Arm um die Deutsche gelegt hatte. Eva konnte kaum glauben, wie leicht ihre Freundin ihre Hand auf die Brust des fremden Mannes legte und diese streichelte. Die Kerle neben ihr waren ebenfalls gut gebaut, doch traute sich das pummelige Mädchen nicht, sie anzusehen.
    
    "Möchtest du noch was trinken, Eva?", fragte Rick sie schließlich, während sie verlegen an ihrem leer getrunkenen Cocktailglas schlürfte, in dem nur noch die Reste der ...
    ... Eiswürfel klapperten.
    
    "Ja, gerne", bestätigte sie. Ihre roten Bäckchen glühten förmlich. Was tat sie da nur gerade? Eigentlich nichts. Sie saß nur zwischen zwei gut gebauten Kerlen, sie sich nicht an ihrer Leibesfülle oder sonst irgendetwas zu stören schienen im Gegenteil. Sie schienen sie sogar zu begehren. Auch wenn das alles vielleicht nur Einbildung war, mochte Eva für diesen Moment eben so daran glauben, wie Kerstin, durch deren dunkelblondes Haar bereits die Hand des schwarzen Mannes glitt.
    
    ***
    
    Wenig später brachte der Kellner auch schon Cocktails für die Frauen und Bier für die Männer. Inzwischen hatte Eva auch ein wenig über die Männer erfahren, die sie gerade so leidenschaftlich umschwärmten. Jim war Geschäftsmann und kam aus New York. Er war wie Kerstin der Kälte entflohen. Ben war ein US Marine. Jim und er waren dicke Freunde seit der Highschool. Rick hingegen war ein einheimischer Musiker, Prophet und Taxifahrer. Die beiden dunkelhäutigen US Boys hatten ihn als Führer angeheuert und verstanden sich offensichtlich blendend.
    
    Eva hatte nur wenige Schlucke von ihrem neuen Drink zu sich genommen. Zu aufregend war diese surreale Umgebung. Fassungslos blickte sie immer wieder zu Kerstin, die vollkommen hemmungslos ihre Hand über Jims Schritt gleiten ließ. Deutlich war die Ausbuchtung in seinen Bermudashorts zu sehen. Oh, mein Gott, dachte die Arzthelferin. Wie versaut Kerstin doch war. Sie würde sich so etwas nie trauen, auch wenn sie selbst schon mächtig feucht ...
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