1. About Gerrit & AGNIESZKA Part 01


    Datum: 13.03.2018, Kategorien: Reif

    ... liebevollen Dackelblick an, wo Mann automatisch *JA* sagen müsste, egal, was auch kommen mochte. Aber das ominöse *JA* behielt ich noch bei mir, denn sie sollte erst einmal die Katze aus dem Sack lassen, was ihr Anliegen ist. Nach wenigen Sekunden des Zögerns brachte sie ihr Anliegen auch über ihre Lippen. "...würdest du uns die Freude bereiten und den Rest des Tages bei uns und mit uns verbringen?" Mein Kopf fiel ein Stück zur Seite, als ob das Hirn darin schwer am Arbeiten war. Doch die Antwort war einfach. "...wer ist denn uns? Du und Thor?" Es folgte ein Lachen und eine Ohrfeige, zumindest sollte es wohl so etwas werden. Es wurde aber nur ein Wangenstreichler. "...wenn du es so betrachten möchtest? Auch okay! Aber morgen nach dem Frühstück musst du verschwinden! Nicht wegen Marius, vielmehr wegen der Kinder!" Ich nickte zustimmend. "...dann lass mich noch einige Klamotten kurz holen!!!
    
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    Gesagt und getan, so gingen wir denn zu Haus 761, wo ich einige wenige Sachen in meinen Rucksack stopfte. Als Agnes den gepackten Rucksack erblickte, grinste sie und verkündete, "...der andere Sack, welchen du mit dir herumträgst, der gefällt mir doch irgendwie um Längen besser!" Ich griff mir in den Schritt und kommentierte ihre Aussage. "...der Unterschied ist aber, dass der gerade gepackte Rucksack größer ist! Und auch mehr hineinpasst!" War es so, dass Frauen eigentlich fast immer das letzte Wort im Dialog haben wollen? Ich glaube schon, siehe Agnes! "...aber der Inhalt des ...
    ... kleinen Sack bereitet mir mehr Freude! Oder willst du mir da widersprechen?" Meine Augen taten einfach so, als wäre dies eine überraschende Aussage jetzt. "...boah, so habe ich dies noch nicht gesehen! Aber wenn du meinst, dies ist so, dann wird es wohl auch so sein!" Agnes blickte mich fragend an. "...hast du jetzt auch alles eingepackt? Dann lass uns gehen!" Wir gingen einmal quer über die Straße und standen vor dem Haus mit der Nummer 767, dem Wohnsitz von Agnieszka und Thor. Von außen nicht viel anders, aber der Teufel liegt wie immer bekanntlich im Detail!
    
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    Die Haustür wurde von der Hausherrin geöffnet und bevor einer von uns hinein ging, drückte sich Thor hinein, was von uns mit einem stillen Lachen bedacht wurde. "...herzlich willkommen in meinem kleinen Reich. Oder anders ausgedrückt, tritt herein und bring Glück hinein!" Bevor sie denn weiterreden konnte, fiel ich ihr ins Wort. "...soll ich oder darf ich dich jetzt über die Türschwelle tragen?" Ohne ein weiteres Wort, dass gesprochen werden konnte, nahm ich sie hoch und trug sie ins Haus hinein. Der Transport ging bis zur Rundtreppe, welche sich in Mitte des Raumes befand. Dort ließ ich sie herunter, wo sie denn auf die Knie fiel und nach meiner rechten Hand griff. "...mein Held, mein großer Held! Ich danke dir für deine Anwesenheit hier in meinem bescheidenen Reich!" Meiner Frage, ob ich mich mal umschauen dürfte, hatte sie nichts entgegen zu setzen. "...fühle dich wie zu Hause! Und achte nicht auf die Unordnung! ...
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