Marias Geschichte
Datum: 19.09.2017,
Kategorien:
BDSM
... gross und hatte ausgezeichnete Manieren, er sprach viele Sprachen und hatte gerade seinen Doktor in Medizin abgeschlossen. Hin und wieder führte er mich aus, ins Kino oder wir mieteten ein Pedalo auf dem See und konnten dann eine oder zwei Stunden lang ungestört miteinander plaudern. Ich war unglaublich verliebt in ihn, ohne genau zu wissen, was mit mir geschehen war. Er war sehr rücksichtsvoll und drängte mich nie zu etwas, was ich nicht wollte. Langsam entdeckte ich mit ihm die Liebe. Er küsste wunderbar und wenn er mich streichelte vibrierte mein ganzer Körper unter seinen Händen wie ein gut gespieltes Instrument. Nie ging er zu weit oder streichelte mich an Orten, wo ich es vielleicht nicht gemocht hätte. Meine Brüste gefielen ihm und er massierte sie stets zuerst sanft, dann fester. Nie griff er zwischen meine Beine, das schien für ihn tabu zu sein und es war mir recht, denn dort wurde ich zu meiner Überraschung immer ganz nass und hinterliess auf dem Kinositz nicht selten einen dunklen Fleck.
Da er sein Studium abgeschlossen hatte, wollte er in seine Heimat zurückkehren. Ich hatte furchtbares Verlangen nach seiner Nähe und als er mir einen Heiratsantrag machte sagte ich sofort ja. Ohne viel zu überlegen wollte ich die Schweiz und die Familie verlassen um in einer völlig andern Welt, die ich nicht kannte und von der ich nichts wusste ein neues Leben anzufangen.
Meine Eltern waren entsetzt, schon ein Protestant wäre für sie als Schwiegersohn unmöglich gewesen, ...
... ein Kopte erst recht. Für sie waren Ägypter «Neger», dass es auch in Afrika eine Kultur gab konnten sie sich nicht vorstellen. Ich hatte etwas über die koptische Kirche gelernt und versuchte ihnen zu erklären, dass es die älteste Kirche der Welt wäre und dass sie die ursprünglichsten Christen seinen, die unser Herr Jesus sich nur hätte vorstellen können. Doch meine Eltern blieben dabei: Entweder musste ich mir diese Heirat aus dem Kopfe schlagen oder sie wollte von mir nichts mehr wissen.
Der Entscheid schmerzte, doch ich konnte auch nicht meine Liebe unterdrücken. So fuhr ich denn mit meinem Bräutigam nach Venedig, um dort das Schiff nach Alexandria zu besteigen. Meine Eltern und Geschwister sollt ich viele Jahre lang nicht mehr sehen.
Es ist Zeit, mich vorzustellen: Meinen wahren Namen möchte ich hier nicht preisgeben. Ich nenne mich hier Maria, so heissen in meiner Heimat viele Mädchen. Einige meiner Geschwister leben immer noch im Heimatdorf, andere sind in die Stadt gezogen und mein ältester Bruder verstarb bei einem Autounfall, kurz nach meiner Abreise.
Nach vielen wunderschönen und auch vielen schweren Erlebnissen in meiner neuen ägyptischen Heimat lebe ich heute wieder in der Schweiz, die sich in den Jahren meiner Abwesenheit stark verändert hat. Viele Immigranten leben hier, aus Ländern, die ich in meiner Jugend nicht einmal vom Hörensagen kannte. Ich lernte viele von ihnen kennen und da ich in Ägypten auch arabisch gelernt habe, betätige ich mich oft als ...