1. Am See


    Datum: 07.03.2018, Kategorien: Erstes Mal

    ... meine, halten nichts von Sex vor der Ehe. Wir wurden beide sehr christlich erzogen und unsere Familien verstehen sich prima. Und da ich das sicher nicht ändern will, war auch ich noch Jungfrau und hatte trotz meiner Fantasien vor, dies auch noch bis zur Ehe zu bleiben.
    
    Meine ältere Schwester Daniela hatte es ja auch geschafft. Sie hatte, soweit ich weiß, nie Sex vor der Ehe, heiratete mit 22 und lebt nun schon seit zwei Jahren glücklich mit Michael zusammen.
    
    Neben Daniels Schwanz habe ich bisher nur den meines Vaters und Michaels in Natura gesehen, wobei letzteres wohl eher einem Unfall zu verdanken ist. Daniela und Michael waren bei uns zu Besuch und hatten wohl Sex im Gästezimmer. Danach ging Michael ins Bad, wo ich mir gerade im Schlafanzug die Zähne putzte und erschrak mehr als ich, als er komplett nackt vor mich stand. Auch das war nicht gerade erotisch für mich, denn Michael ist eher dicklich und sein Penis schien mir sehr mickrig zu sein.
    
    So war es um meine Sexualität bestellt. Einerseits suchte ich den gutgebauten Hengst, der es mir besorgt wie der Schlampe im Porno, andererseits wollte ich den Mann fürs Leben, der auch meiner Familie passte. Ich war mir sicher, dass es Daniel nicht war. Er war sehr nett, höflich und sicher nicht dumm, aber ich war mir nicht mal sicher, dass ich ihn liebte.
    
    Als Moni und ich in die Badesachen geschlüpft waren, gingen wir gleich ins Wasser. Es war wundervoll kühl und alles versprach ein spaßiger Nachmittag mit meiner ...
    ... besten Freundin zu werden. Bis ungefähr 14:00 Uhr sahen wir keine weiteren Badegäste. Die Familie nebenan kümmerte sich um ihre Kinder und wir hatten unsere Ruhe. Als Moni gerade den Kuchen auspackte, den ihre Oma ihr mitgegeben hatte, kam ein weiterer Gast an den sonst völlig ruhigen See.
    
    Als ich ihn das erste Mal erblickte, musste ich mich mit Gewalt zwingen und meinen Kopf wegdrehen, damit ich nicht ins starren gerate. Er war groß, hatte kurze schwarze Haare und trug eine Sonnenbrille. Seine Schultern waren breit und aus dem T-Shirt traten an den Seiten sehr muskulöse Arme hervor. Auch Moni schien der Anblick zu gefallen. Ja, wer schaut bei solchen Armen schon nicht gern mal hin. Er war vielleicht Anfang 30 und sagte im Vorbeigehen mit einem lächeln "Hallo". Moni antwortete sofort mit einem "Hallo" und ich wollte besonders cool sein und folgte mit einem "Hi". Er beachtete uns nicht weiter und behielt seinen zügigen Schritt bei. Das war schade. Gerade bei so einem Exemplar von Mann hätte ich mir doch gewünscht, dass er kurz stehenbleiben und mit uns ins Gespräch kommen würde. Er hätte uns ja irgendwas belangloses fragen können, zum Beispiel wie das Wasser heute ist. Stattdessen ging er einfach weiter. Wir schauten noch hinterher und ich bemerkte sofort seinen straffen kleinen Hintern unter seiner Jeans, der im Kontrast zu seinen breiten Schultern umso anziehender wirkte. Moni und ich schauten uns an und wussten genau, dass wir das gleiche denken und kicherten nur etwas. Der ...
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