1. Unter dem Radar - Kapitel 9


    Datum: 01.06.2025, Kategorien: Fetisch Deine Geschichten

    Am nächsten Tag erwachte Louisa gegen Mittag gerädert und stand mühsam aus ihrem Bett auf. Zuerst war sie verwirrt und abgelenkt, aber als sich ihre Sinne schärften, begann sie sich zu sammeln und montierte die Gedächtnisfragmente, die zu ihr zurückkehrten. Nach ihrem Abenteuer letzte Nacht mit der Mitgliedschaft des Clubs, erinnerte sie sich, dass sie noch mehr Pillen erhalten hatte, bevor die Zwillinge sie zurück in ihre Penthaus-Wohnung brachten. Dort benutzten Marina und Marco sie abwechselnd. Ohh, wie sie diesen Schlammritt geliebt hatte. Sie hatte Marco dabei angeschrien, er solle sie zur Fickstute machen, zu seiner Zuchtstute. Sie benutzen sie und reichten sie zwischen sich hin und her, als wäre sie ein Spielzeug. Sie befand sich geistig längst in einer Art Agonie. Schließlich wurde sie entlassen und durfte in den Morgenstunden nach Hause zurück kehren. Der Taxifahrer zeigte sich besorgt. Sie fragte sich, wie lange sie weiterhin auf diese Weise verwendet werden sollte, ihren Körper und ihren Geist benutzen lassen musste. Doch schnell erinnerte sich, dass es genau das war, was sie tun musste, um die Genoveses und ihre Kunden aufzudecken. Und wenn sie sich dafür verkaufen musste. Dabei wurde ihr nicht vordergründig bewusst, dass sie sich längst verkauft hatte. Den körperlichen und geistigen Preis bezahlte sie längst. Sie befand sich in einer Art Verbotsirrtum, indem sie sich selbst einredete, es sei nötig, ihren Körper zu vermarkten, ihren Ekel zu unterdrücken, fremdes ...
    ... Sperma in sich aufzunehmen, nur um ihr Ziel zu erreichen, den Bericht abzuschließen. Doch dieses Ziel rückte  längst von ihr ab. Sie selbst merkte nicht wirklich, dass sie längst bereit war, einem Leben in der Pornoszene, dem ursprünglichen Ziel gegenüber, den Vorzug einzuräumenen. ORGASMUS! Schrie es in ihr. Sie benötigte die Schwänze. Sie wollte den Geruch von Schweiß und Sperma während der Orgien im Club auch künftig genießen. Sie wollte fühlen, wie Penisse fremder Männer in sie eindrangen, sich in ihr entluden und sie als auslaufendes Spermaloch zurück ließen. War es wirklich ihren Ehrgeiz als Journalistin wert, dass sie auf all diese Lust und den sexuellen Kick verzichten sollte?
    Sie schüttelte den Kopf und stieg müde aus ihrer Nachtwäsche. Sie wanderte ins Badezimmer und erforschte ihr Spiegelbild. Jetzt, da die Drogen und die Euphorie der letzten Nacht abgeflaut waren,
    stellte fest, dass sie sich nervös und unsicher in ihrem neuen Aussehen fühlte. Ihre Augenbrauen waren mit Laserbehandlung entfernt worden und dauerhafte, schlanke Augenbrauen im gotischen Stil waren an ihrer Stelle tätowiert worden. Sie zitterte, als sie über die Genoveses nachdachte, die von ihr dauerhafte Gesichtskosmetik forderten. Auch das Goth -Make -up, das sie jetzt trug, hatte ihr Gesicht subtil verändert. Was wäre, wenn auch das dauerhaft eintätowiert wäre? Niemand würde sie wieder erkennen! Sie ließ ihren Blick auf ihren vergrößerten Brüsten verweilen. 
    Ihre Augen waren magisch angezogen, ...
«123»