1. Malcom McBannister


    Datum: 02.03.2018, Kategorien: Romane und Kurzromane,

    ... zurückhalten können.
    
    Sie wand sich unter seinen Küssen und forderte ihn inständig auf, ihr endlich seine Zunge zu spüren zu geben. Der Detektiv sah keinen Grund, ihr den sehnlichen Wunsch zu verwehren, und druckte seine Küsse rund um die duftende Spalte auf. Schließlich hauchte er seinen Atem auf die einladend wirkende Öffnung und brachte seine Zunge in Position. Sarah war alles andere als still, als er begann, sie genüsslich zu bedienen. Die erste Minute bemühte sich seine Assistentin noch, sich in Zurückhaltung zu üben, doch dann brachen alle Dämme. Sarah stöhnte lustvoll vor sich hin und nahm kein Blatt vor den Mund, wenn es um das Artikulieren ihrer Lust ging. Jetzt hielt es auch ihr Geliebter nicht mehr aus und zog den Kopf aus dem heißen Schoß zurück. Malcom legte sich auf seine junge Gespielin und gab ihr seinen Speer zu spüren. Er drang in die weiche Spalte ein und schob sich bis zum Anschlag vorwärts. Sarah schrie lustvoll auf und zog ihn auf sich. Sie zitterte am ganzen Leib und bohrte ihre Fingernägel in Malcoms Rücken. Malcom verausgabte sich und nahm sie kraftvoll und ausdauernd, bis beide einen phänomenalen Höhepunkt teilten, der seinesgleichen suchte. Im Moment von Sarahs Höhepunkts legte Malcom seine Hand auf ihre Lippen, um den Freudenschrei zumindest ansatzweise zu unterdrücken. Sarah schwebte eine Weile auf ihrer Lustwelle, bis sie sich langsam beruhigte. Malcom hatte sich in ihr ergossen und zog sich nun zurück. Sie blieben noch einen Moment ...
    ... nebeneinander liegen, dann rückte Sarah von ihm ab, legte sich die Decke um den verschwitzten Körper und meinte: „Ich sollte besser gehen, bevor noch jemand etwas bemerkt."
    
    Malcom war sich sicher, dass ihr Liebesspiel ohnehin nicht mehr geheim gehalten werden konnte.
    
    „Gut ... Ich werde Morgen in der Frühe einen kleinen Ausflug unternehmen."
    
    „Wohin?", fragte Sarah neugierig.
    
    „Ich habe heute Abend mit einem Bediensteten gesprochen", erklärte er. „Die Lichter im Wald, die wir auf unserem Rückweg von Dr. Mortimer gesehen haben ... Die gehören zu einem Haus, in dem zwei Schwestern seit vielen Jahren wohnen. Diese leben offenbar zurückgezogen und haben keinen Kontakt zu ihren Nachbarn."
    
    „Und warum interessierst du dich für die beiden?"
    
    Malcom lächelte verwegen und antwortete: „Man munkelt, bei den beiden handelt es sich um Hexen."
    
    „Aber Hexen sind doch keine Vampire, oder?"
    
    „Das nicht", gab der Detektiv ihr Recht. „Aber ich möchte doch gerne überprüfen, was es mit den Schwestern auf sich hat. Wir sollten allen Hinweisen nachgehen, die uns helfen, den Fall zu lösen."
    
    „Dann schlaf schön und hab süße Träume", empfahl Sarah und schlüpfte aus dem Zimmer. Malcom blieb alleine zurück und sah sich einer plötzlichen Müdigkeit ausgesetzt. Bald schlief er zufrieden ein.
    
    Seine innere Uhr weckte ihn zur frühen Morgenstunde. Malcom erhob sich aus seinem Bett und warf einen Blick aus dem Fenster. Draußen war es noch dunkel, der Sonnenaufgang würde noch eine Weile auf sich ...
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