1. nOra II


    Datum: 28.02.2018, Kategorien: BDSM Erstes Mal Hardcore,

    ... hätte ich meiner Meinung nach gar nicht anders gekonnt, als das zu benutzen und zu nehmen was sich mir da anbot.
    
    Mit dem Schwarzen Eddingstift schrieb ich mir mühsam „JAN´S“ auf die linke Brust und „SKLAVIN“ auf die rechte. . Dann machte ich noch ein paar Aufnahmen mit der Kamera von dieser perversen Frau, als die ich mich jetzt fühlte und darbot. Ein paar im Stehen und ein paar im Knieen wie mein Vorbild auf dem Porno-Bild und zum Schluss noch ein paar, auf denen man mein Gesicht sehen konnte, weil ich die Kamera von mir abhielt. Dann legte ich die Kamera mit den fertigen Bildern zu den anderen Sachen in meiner Tasche und holte meine Klamotten zum Anziehen, damit niemand zufällig meine Bemalung sehen können würde.
    
    Während ich mich wieder anzog überlegte ich mir was ich denn sagen könnte um mich anzubieten. Irgendetwas so herausforderndes mußte es sein, das ihm die Luft weg bleiben sollte. Irgendetwas so geiles, dass er nicht anders können würde als ohne lange zu überlegen mich „in Besitz“ zu nehmen und das ihm hoffentlich zusammen mit meinem Anblick, den ich ihm bieten wollte einen steifen Schwengel machen sollte. Der eiskalte Fisch sollte sich wundern.
    
    Noch während ich durch die Stadt fuhr gingen mir Formulierungen durch den Kopf, die mich einerseits heiß machten, die ich aber andererseits so vulgär fand, dass ich mir kaum vorstellen konnte, daß ich sie je laut aussprechen könnte. Warum hatte ich die Energie das hier jetzt zu tun und mich selber so runterzumachen ...
    ... und warum hatte ich zuvor nie die Energie aufgebracht meine Situation zum Beispiel in der Klasse zu verbessern. Wahrscheinlich weil ich zum ersten Mal eine Chance sah mehr als die „Dumme Kuh“ zu werden, als die mich alle sahen. Ich hatte also eine Entscheidung und einen Plan, aber würde ich mich wirklich dazu bringen können, denn schließlich war alles bisher nur wie eine gelebte Phantasie. So vor dem Spiegel war das schon geil, aber was würde Jan daraus machen. Konnte ich wirklich soweit gehen und soviel einstecken, wie Jan das wollte. Dann dachte ich, daß ich doch bloß feige sein würde, und ich wollte nicht feige sein. Immer hatte ich mich verspotten lassen müssen und hatte alles hingenommen. Jetzt konnte ich zum ersten mal einen entscheidenden Schritt tun, und ausgerechnet jetzt verließ mich mein Mut. Nein!
    
    So kam ich auf den Dreieichenhof als die Sonne durch die Bäume des Waldes schon Schatten auf die Einfahrt warf. Der Hof lag still da. Ich hörte die Tiere in den Stallungen und es roch nach warmen Stroh und nach Bauernhof. Es war noch sehr warm und die Sonne schien auf das dach des Gutshauses. Ich schob mein Rad an die Hauswand und guckte mich gründlich und vorsichtig um. Das letzte was ich jetzt wollte war , das jetzt jemand auftauchte oder mich beobachten würde. Mich an Jan auszuliefern, gut. Aber mich damit anderen zu zeigen und mich so bloßzustellen das war ein Gedanke der mir richtig Angst machte. Das machte mir soviel Schiß das ich schon fast paranoid abwartete, ...
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