Die Geheimnisse der Tochter 02
Datum: 22.02.2018,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... war. Da er aber fand, dass das Gespräch mit seiner Tochter in guten Bahnen verlief, legte er die Karten auf dem Tisch. Er erzählte ihr von dem Weihnachtswunsch der jungen Frau aus dem Waisenhaus und gestand, sich darüber mit Astrid unterhalten zu haben. In diesem Zusammenhang wurde die Frage aufgeworfen, ob es normal sei, dass junge Frauen Sexspielzeug besaßen, und natürlich galt es zu hinterfragen, wie viele Spielzeuge die eigene Tochter ihr Eigen nennen konnte.
Jenny hörte aufmerksam zu und zeigte Verständnis, wenn sie auch das Verhalten ihrer Eltern missbilligte.
„Ich kann schon verstehen, dass Jasmin sich einen Vibrator wünscht. Jede Frau sollte einen besitzen."
„Seit wann hast du denn welche und von welchem Geld hast du sie gekauft?"
Jenny blickte zu Boden. Dann sah sie ihrem Vater in die Augen und meinte: „Ich sagte ja bereits ... Ich habe mir in der Vergangenheit das ein oder andere Mal Mamas Vibrator ausgeliehen."
Thomas blickte sie erwartungsvoll an.
„Es hat mir halt gefallen, und da habe ich hier und da die Gelegenheit genutzt, wenn ihr nicht zu Hause wart."
Thomas räusperte sich. „Unter normalen Umständen würde ich dir jetzt eine Moralpredigt halten, aber so lassen wir das mal."
„Als ich alt genug wirkte, bin ich dann in einen Sexshop gegangen und habe mir ein eigenes Exemplar gekauft."
„Von welchem Geld?"
„Ich hatte Taschengeld gespart", gestand seine Tochter.
„Und im Laufe der Zeit kamen weitere Sachen dazu ... So wie die ...
... Sexmagazine und die hübsche Wäsche?"
„Ich bin auf den Geschmack gekommen ... Ich war neugierig, hatte Bedürfnisse ... Außerdem bin ich ja nicht die Einzige, die Pornohefte besitzt."
Thomas fragte sich spontan, ob sie an jemand Bestimmten dachte. Auch dieses Mal konnte sich Jenny ein Grinsen nicht verkneifen, und schon war ihr Vater im Bilde. „Also hast du auch in meinen Pornoheften gestöbert?"
„Und mir deine Videofilme ausgeborgt."
Thomas fand es faszinierend, welchen intimen Charakter dieses Gespräch genommen hatte. So ehrlich und freizügig hatten sie noch nie miteinander gesprochen. Einerseits war es interessant, dass die Geheimnisse gelüftet wurden. Andererseits fühlte es sich falsch an, intime Detailkenntnisse von seiner Tochter zu besitzen.
„Und irgendwann hast du dir eigene Sexmagazine zugelegt?"
Jenny nickte stumm.
„Und warum so viele nur mit weiblichen Darstellern?"
Schulterzucken und Schweigen.
„Nun ja, das geht mich ja vielleicht auch nichts an", gestand Thomas ein. „Erkläre mir aber bitte eines ... Woher hast du das ganze Geld? All die Magazine, die hübschen Dessous, das Spielzeug ... Hast du einen heimlichen Nebenjob?"
Jenny schwieg beharrlich, was Thomas ärgerte, doch er gab sich mit dem bisher Erreichten zufrieden und meinte: „Also gut. Vielleicht verrätst du es mir später ... Das Wichtigste ist, dass zwischen Mama, dir und mir wieder alles in Ordnung ist. Das ist es doch, oder?"
„Ich bin immer noch böse auf euch ... Aber ja."
Thomas ...