Kein normaler Urlaub
Datum: 20.02.2018,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... zu Bar.
Auch Anna setzte daraufhin ihren Weg Richtung Zimmer, in dem Tom auf sie wartete, fort. Sie grübelte darüber nach, warum Maria ihr diesen letzten Satz noch zugeflüstert hatte. War es ein Hinweis darauf gewesen, dass Maria selbst einen Mann hatte? Sie wollte Tom nicht betrügen und falls Maria zuhause tatsächlich einen Mann hatte, würde es das für sie auch nicht besser machen. Und was, wenn Maria doch keinen Mann hatte und ihr Hinweis, dass sie auch Männer mochte, die Einladung zu einem Vergnügen zu dritt war? Wie wäre es wohl für sie, Tom und Maria zusammen zu sehen? Würde sie damit umgehen können und es dann noch so sehr genießen können, wie sie das soeben in der Hütte getan hatte? Bei dem Gedanken an Marias Lippen strich sie sich, ohne es zu merken, über die Brüste. Sie zuckte zusammen bei der Berührung und ihre Brustwarzen waren sofort wieder hart. „Reiß dich zusammen Anna!", ermahnte sie sich selbst. Sie merkte, dass sie noch total unter Strom stand. Würde sie jetzt die Hände in ihren Schoss legen und sich streicheln, würde sie sicher rasend schnell zum Höhepunkt kommen. Aber sie war hier schließlich in einer Hotelanlage, in der ihr immer wieder andere Gäste entgegen kamen. Endlich war sie an ihrem Zimmer angekommen und öffnete vorsichtig die Tür.
Tom lag auf dem Bett und schlief. Er wurde nicht mal wach, als sie hereinkam. Er schien wirklich KO von ihrem Ausflug und dem schwül-warmen Klima zu sein. Anna war das ganz recht, da sie so kein Gespräch mit Tom ...
... führen und ihn anlügen musste. Sie wollte ihm von dem Erlebnis mit Maria nichts erzählen, zumindest noch nicht. Leise war sie ins Bad geschlichen, um zu duschen. Als das warme Wasser über sie prasselte, fanden ihre Hände automatisch ihren Weg. Sie schloss die Augen und brachte sich die wundervollen Berührungen und Küsse von Maria in Erinnerung. Es dauerte tatsächlich nur wenige Sekunden bis sie kam. Danach legte sie sich vorsichtig neben Tom und schlief trotz all ihrer innerlichen Verwirrung erstaunlich schnell neben ihm ein. Das Abendessen würde heute ausfallen.
Am nächsten Morgen saßen die Beiden wieder beim Frühstück und genossen den herrlichen Blick über das Meer. Anna war noch immer irritiert über das Erlebnis mit Maria und schweigsamer als sonst. Doch Tom schien das noch nicht negativ aufgefallen zu sein.
„Schatz, was hältst Du davon, wenn wir heute den Tag am Strand verbringen und am Abend mit dem Taxi in die Stadt fahren, um mal das Nachleben zu erkunden? Ich hätte Lust, ein paar exotische Rhythmen mit Dir zu hören und dabei die Hüften kreisen zu lassen".
Anna fand das eine tolle Idee. Auf einen ruhigen Strandtag hatte sie heute ebenso Lust wie am Abend aufs Tanzen und leckere Cocktails. „Sehr gerne! Eine tolle Idee!" Sie lächelte ihn freudig an. „Hast Du denn eine Ahnung, wo genau wir da hin müssen?"
„Nicht so genau, aber wir fragen einfach die hübsche Kellnerin, wenn sie an unseren Tisch kommt. Die weiß ganz sicher, wo man hier zum Tanzen hingehen kann", ...