Ein Mann für Mutter und Tochter
Datum: 19.02.2018,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... Bernd ihr anfangs treu ergeben gewesen war. Später hatte er nachgegeben und sich auf Jasmins Annäherungsversuche eingelassen. Dafür hasste sie ihn. Er hätte mit ihr über das Problem reden müssen, statt es für sich zu behalten und anschließend seine eigene Lösung umzusetzen. Nadja wusste, wie hartnäckig ihre Tochter sein konnte. Sie war es schon immer gewesen. Schon als Kind setzte sie alle Leute so lange unter Druck und ging ihnen auf die Nerven, bis sie ihren Willen bekam. Es war eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis sie Bernd für sich gewinnen würde.
Wenn er Nadja lieben würde, hätte Bernd allen Bemühungen ihrer Tochter widerstanden. Nadja konnte und wollte ihrer Tochter nicht verzeihen. Dafür war an diesem Tag einfach zu viel passiert. Sie erklärte Jasmin, dass sie zunächst eine Nacht über alles schlafen musste und dass sie sich am nächsten Morgen erneut über ihr zukünftiges Zusammenleben unterhalten würden.
Am folgenden Samstagmorgen blieben Mutter und Tochter zu Hause. Nadja suchte erneut das Gespräch mit Jasmin. Sie hatte eine Nacht über die schwierige Situation geschlafen und ihre große Wut auf Jasmin und Bernd war verraucht. Dennoch stand die Frage im Raum, wie es weitergehen konnte. Klar war, dass man nicht zur Tagesordnung übergehen konnte.
Jasmin entschuldigte sich nochmals für den gestrigen Abend und für die gesamte Situation im Allgemeinen. Nadja nahm ihre Entschuldigung an und erklärte ihrer Tochter, dass sie zunächst das Gespräch mit Bernd suchen ...
... würde und dass man sich danach nochmals zusammensetzen müsste.
Im Laufe des Vormittags hatte Nadja so viel Mut gesammelt, dass sie Bernds Nummer in das Telefon eintippen konnte. Bernd war zu Hause, da er nicht arbeiten musste. Er begrüßte Nadja freundlich, aber hörbar zurückhaltend. Er wusste, dass ein tiefer Graben zwischen ihm und Nadja entstanden war und dass Redebedarf bestand. Da Nadja sich nicht am Telefon mit ihm unterhalten wollte, verabredeten sie sich zu einem persönlichen Gespräch unter vier Augen.
Kurz vor Mittag suchte Nadja ihn auf und nachdem sie sich flüchtig begrüßt hatten, nahmen beide in seinem Wohnzimmer Platz. Passend zur Situation saß Nadja auf der Couch, während Bernd sich in einem Sessel niedergelassen hatte. Der deutliche Vertrauensbruch wurde nicht zuletzt durch ihre Sitzpositionen zum Ausdruck gebracht. Bernd entschuldigte sich zunächst generell, dass er etwas mit Jasmin angefangen hatte. Dann sprach er sein Bedauern aus, dass Nadja es auf diese brutale Art und Weise erfahren musste.
Nadja hörte ihm kommentarlos zu. Bernd war bemüht, seine Beweggründe zu erläutern. „Es war nicht geplant ... Es mag sich jetzt vielleicht blöd anhören, aber du bist die Frau, der meine Liebe gehört. Auch wenn etwas mit Jasmin passiert ist, ändert das nichts an meinen Empfindungen für dich."
Nadja sah ihn fragend an und setzte einen ungläubigen Gesichtsausdruck auf. Bernd fuhr fort. „Wir kennen uns schon so lange und ich habe mich in dich verliebt. Und Jasmin ...