1. Ein Mann für Mutter und Tochter


    Datum: 19.02.2018, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... es an ihrer Zimmertür klopfte. Sie zögerte eine halbe Minute bevor sie ihre Tochter hereinbat. Jasmin sah aus wie ein geprügelter Hund und kam mit hängendem Kopf auf ihre Mutter zu. Da Nadja keinerlei Reaktion zeigte, setzte sich Jasmin zu ihrer Mutter auf das Bett und wartete darauf, dass sie von ihr Notiz nahm. Mittlerweile hatte sich Jasmin ein T-Shirt und ein Höschen angezogen. Der fremdgehende Lebensgefährte hatte das Weite gesucht.
    
    Nach einer Weile fand Nadja die Kraft, ihre Tochter anzusehen. „Warum?"
    
    Jasmin starrte auf die Matratze. Nach einer Weile gelang es ihr, Augenkontakt zu ihrer Mutter herzustellen. „Es tut mir so leid, Mama."
    
    Nadja reagierte nicht. Jasmin hatte sich an das Kopfende des Bettes begeben, während Nadja noch immer am Fußende saß und sich in Jasmins Richtung gedreht hatte. „Ich bin eher als erwartet nach Hause gekommen ... Sonst hätte ich es gar nicht erfahren."
    
    Es war eine Feststellung, die Jasmin nicht entkräften konnte und wollte. Nadja fragte: „Wie lange schon?"
    
    Jasmin wusste, worauf die Frage ihrer Mutter abzielte und sie antwortete leise „Ein paar Monate."
    
    Die Antwort war ein weiterer Schlag für Nadja. Mehrere Monate bedeuteten, dass dieses Versteckspiel hinter ihrem Rücken schon länger lief und dass die Szene von vorhin kein einmaliger Ausrutscher war. Sie hätte lieber gehört, dass es heute das erste Mal gewesen war, doch diese Illusion hatte Jasmin durch ihre ehrliche Antwort zerstört. „Wie ist es dazu gekommen?"
    
    Jasmin ...
    ... traute sich nicht, längeren Augenkontakt zu ihrer Mutter herzustellen. „Es ist einfach passiert."
    
    In ruhigem Ton erwiderte Nadja „Nichts passiert einfach so ... Es gibt für alles einen Grund." „Ich weiß nicht, was ich dir sagen soll", gestand Jasmin. „Ich weiß, dass ich Scheiße gebaut habe."
    
    Nadja betrachtete ihre Tochter eingehend. Sie schien sich sichtlich elendig zu fühlen. Sie hatte sogar Mitleid mit ihr, obwohl sie eindeutig die Geschädigte war. „Ging es von ihm aus?"
    
    Jasmin musste bemerkt haben, dass ihre Mutter Bernd nicht namentlich erwähnt hatte. „Nein, es kam nicht nur von ihm. Wir wollten es beide."
    
    Nadja schüttelte den Kopf und fragte ruhig „Hast du dich niemals gefragt, was du mir damit antust?"
    
    Jasmin begann zu weinen und schien sich der Schwere ihrer Schuld bewusst zu werden. „Du solltest es doch gar nicht erfahren."
    
    Nadja dachte an den letzten intimen Moment mit Bernd zurück. Es war zwei Tage zuvor gewesen und es hatte ihr großen Spaß bereitet, als er sie in diesem Bett beglückt hatte. Im Nachhinein zeigte sich, dass Bernd schon längere Zeit eine Affäre mit der Tochter seiner Partnerin führte und nichts hatte darauf hingedeutet. Bernd lebte nicht bei ihnen. Er hatte eine eigene Wohnung und übernachtete sporadisch bei Nadja. Mehrmals die Woche kam er vorbei oder Nadja traf ihn in seiner Wohnung.
    
    Beide fanden die Situation mit den zwei Wohnungen optimal, zumal jeder seinen Freiraum hatte und weil Jasmin die gemeinsame Zeit mit ihrer Mutter ...
«1234...28»