1. Karins Geheimnis 02


    Datum: 17.02.2018, Kategorien: Sehnsüchtige Hausfrauen

    Vielen Dank für alle konstruktiven Kommentare zum ersten Teil.
    
    Allerdings hat mich doch das Unverständnis über den Umstand überrascht, dass ich mit meiner Schwägerin trotz sexueller Anziehung erst so spät eine entsprechende Beziehung eingegangen bin. Ich dachte es wäre schon etwas Außergewöhnliches wenn man seine Schwägerin ....
    
    Aber offensichtlich bin ich doch noch ein größerer Hinterwäldler als ich angenommen habe.
    
    Fortsetzung :
    
    Am Tag „ Danach" konnte ich fast nicht glauben was geschehen war.
    
    Ich lag im Bett und malte mir in den schillerndsten Farben aus, wie Karin und ich in Zukunft miteinander „umgehen" werden. Ein schlechtes Gewissen wegen des Vorfalls hatte ich eigentlich nicht.
    
    Ich liebe meine Frau und ich begehre sie noch immer, egal was auch bis zum heutigen Tag alles passiert ist. Aber ich weiß und wusste auch schon an diesem Morgen genau, dass mir Marianne nie verzeihen würde was geschehen war.
    
    Also hielten Karin und ich den Mund, so dass bisher niemand etwas über unsere Beziehung erfahren hat.
    
    Wie dem auch sei!
    
    Jedenfalls freute ich mich enorm darauf Karin wieder zu treffen. Mein Kater an dem Tag war deutlich!! größer als wie immer auch geartete Skrupel.
    
    Ein Problem musste ich jedoch sofort lösen. Karins BH lag immer noch in der Schublade der Garderobenkommode. Dort musste er raus und er musste für mich greifbar sein um... nein nicht dafür... um ihn bei gegebenen Anlass zurückgeben zu können. (Übrigens ich hab noch mal nachgeschaut ...
    ... - 75 D stimmt) Ich hab das Teil deshalb noch am gleichen Tag aus der Schublade geholt in einen gepolsterten Dokumentenumschlag gepackt und zu meinen Geschäftsunterlagen in die Aktentasche gestopft.
    
    In der weiteren Ausführung der „Rückgabe" kam es aber zu Problemen.
    
    Der Umgang unserer Familien miteinander war zwar rege, aber doch nicht so, dass wir ständig miteinander telefonierten oder uns jeden Tag besuchten, einen entsprechenden Anlass brauchten wir schon. Hinzu kam, dass meine Frau zu Hause arbeitet und Karin auch. (Glücklicherweise im Falle von Karin).
    
    Allerdings war auch bei Karin keine sturmfreie Bude zu erwarten. Da im 2. Stock ihres Eigenheimes ihre Eltern, zwar alt aber wachsam, und im Keller des Hauses ihr nesthockendes Töchterlein wohnten, das mit 20 Lenzen noch die angenehmen Seiten von Hotel-Mama genoss.
    
    Sich also relativ unverfänglich zur Übergabe des Korpus Delicti zu treffen, war nicht ganz so leicht.
    
    Nachdem ich bei drei Anrufen immer unglücklicherweise meinen Bruder am Rohr hatte und ich mir daraufhin jeweils zur Tarnung ein Werkzeug auslieh, das ich eigentlich nicht brauchte, stellte ich zunächst meine Bemühungen ein und machte was Karin betrifft, das was ich schon lange Jahre vorher immer getan hatte.......
    
    Irgendwann, gar nicht solange später, hatte ich Glück.
    
    Ich fuhr gegen 8 Uhr morgens durch B-Dorf, den Wohnort von Karin, zu meiner Arbeitsstelle. Soweit ich mich erinnere war es irgendein Brückentag und ich war ziemlich der einzige ...
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