Beziehungsunfähig 05
Datum: 15.02.2018,
Kategorien:
Erstes Mal
... wollte nicht enden, dieses herrliche Gefühl der Erleichterung.
Letztlich ließ ich nach. Ermattung bemächtigte sich meiner. Meine Stirn sank auf Sarahs Schulter. Schwer atmend lag ich, während sie noch immer mein Glied federleicht rieb.
Irgendwann, empfundene ein oder zwei Jahre später richtete ich mich auf.
Sarah lächelte zu mir herauf.
"Na, du Mufferküpchen!" Ich musste feixen. Ja, der Vergleich kam hin. Jedenfalls, was das Pumpen anging.
Sarah ließ mein Glied frei, hielt sich die Hände vor das Gesicht.
Schloss die Finger, spreizte sie wieder.
Zäh zogen sich Fäden dabei.
"Cool" bemerkte sie erneut.
Dann schob sie mich mit den Handballen nach oben, um unter mir hervor zu kommen.
"Ich denke, ich wasch mir erst mal die Hände!" grinte sie.
Und schon war sie draußen
Stumm sah ich ihr nach; eine wohlige Schwere breitete sich in mir aus. Ich ließ mich wieder auf die Couch sinken, den Kopf in den Kissen.
Meine Güte, war ich müde.
Jetzt bloß nicht einschlafen, bevor sie wieder kommt.
Kurz, bevor ich den Kampf mit mir verlor, kam Sarah zurück. Zu meiner Überraschung hatte sie sich im Bad wieder vollständig bekleidet. Hatte gar nicht bemerkt, dass sie ihre Sachen mit nahm.
"Oh man, ich hab gar nicht mitbekommen, wie spät es schon ist!"
"Musst du schon los?" fragte ich, ein wenig schläfrig vielleicht.
Ohne zu antworten sah sie sich hektisch um. Als sie wohl zu dem Schluss, dass sie alles bei sich hatte, setzte Sarah sich wieder an ...
... den Rand der Couch.
"Ja, tut mir leid." Dabei strich sie erneut über meine Wange. "Ich muss los, bevor meine Eltern die Bullen rufen." lächelte sie.
"Ok." Die Müdigkeit in meiner Stimme konnte ich kaum verhehlen.
Sarah sah traurig auf mich herab.
"Nicht böse sein..."
"Nein nein."
Dann beugte sie sich herab und küsste meine Nasenspitze.
"Kommst du morgen zu mir?"
Hoffnungsvoll sah ich zu ihr herauf.
"Gerne!"
"Schön!" wieder streichelte sie meine Wange. "Aber bitte nicht vor um 4. Bis dahin hab ich zu tun."
"Ok."
"Denk bitte daran!" ermahnte sie mich erneut.
"Ja, gut." Meine Glieder fühlten sich bleiern an.
Eine kleine Weile saß sie noch so.
Ihre Hand an meiner Wange.
Unsere Blicke vereint.
Man konnte fast meinen, ihr würde der Aufbruch nicht leicht fallen.
Schließlich sagte sie leise "Bleib ruhig liegen. Ich find allein raus."
Beugte sich zu mir. Küsste meine Stirn. Meine Nasenspitze. Meinen Mund. Ganz sanft.
"Wann kommst du morgen zu mir?" fragte sie mich; beinahe flüsternd.
"Nicht vor um 4." Murmelte ich zurück.
"Braver!" lächelte sie, wobei sie mein Gesicht tätschelte.
Dann stand sie auf.
Löschte das Licht, als sie das Zimmer verließ.
Während ich in einen tiefen, traumlosen Schlaf glitt, hörte ich noch, wie die Wohnungstür ins Schloss fiel.
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Am nächsten Morgen erwachte ich für meine Verhältnisse recht früh. So gut hatte ich mich schon lange nicht mehr gefühlt. Der gestrige Abend ...