Eine Romanze - Ich lerne Florian kennen und verliere beim Schach
Datum: 14.02.2018,
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1 auf 1,
... hingegen mit Blick auf die Uhr kurz intensiv nach. Insgesamt spielte ich im ersten Spiel etwas schneller als er, aber er konnte die deutlich bessere Position erarbeiten und auch leichte Materialgewinne verbuchen. Als ich mich schachmatt geschlagen geben musste, hatte ich noch dreieinhalb, er noch zwei Minuten auf der Uhr übrig, ich war also offensichtlich zu schnell gewesen. Dieses Spiel ging also an ihn.
Mit einer Handbewegung bedeutete er mir aufzustehen. Kurz taxierte er mich, stand dann ebenfalls auf, näherte sich und sagte dann:
Flo kam noch etwas näher und ich begann, leicht unruhig zu werden. Er legte sanft beide Hände an meine Hüfte und kam mit seinen Lippen immer näher an mich heran. Er tat das unfassbar langsam. Als seine Lippen endlich meine berührten, gaben meine Beine etwas nach und ich begann zu zittern. Flo war extrem aufmerksam, merkte das und führte meine Arme über seine Schultern, damit ich mich festhalten kann. Aber natürlich kam er so auch noch besser an meinen Körper ran.
Der Kuss war wohl noch schöner als der vor dem Spiel. Es war unglaublich und ich spürte kaum, wie er den Pullover langsam an meinen Seiten hochschob. Bald kam dann aber doch der Moment, wo er den Stoff über meinen Kopf ziehen musste. Also mussten unsere Münder voneinander lassen, was mir einen tiefen Seufzer entlockte. Dann legte er den Pullover einigermaßen ordentlich auf den Boden und bedeutete mir, wieder Platz zu nehmen und ein neues Spiel zu beginnen.
Nun habe ich ...
... schon ab und an mal Spiele mit Wetteinsätzen verbunden. Die meisten (Poker, Schwimmen etc.) sind im Kern eine Mischung aus Können, Taktik und Glück. Wie hoch der jeweilige Anteil ist variiert hierbei stark. Poker hat weit mehr mit Können zu tun als gemeinhin angenommen wird, Schwimmen ist größtenteils Glück usw.
Beim Schach ist der Glücksanteil leider minimal und mir wurde klar, dass ich im Prinzip keine Chance gegen Flo haben würde. Zwar machte mir in diesem Fall das Verlieren eigentlich nicht viel aus - immerhin zog ich ja auch einige Vorteile aus jeder Niederlage - aber wenn ich spiele, will ich auch gewinnen. Absichtliches Verlieren liegt nicht in meiner Natur. Also wollte ich zumindest mein Bestes versuchen. Vielleicht ließ sich Flo ja ablenken oder verlor die Konzentration, wenn er merkte, dass er mir überlegen war. Ich wollte ihn für seinen Triumph zumindest arbeiten lassen. Aus diesem Vorsatz wurde aber vorerst nichts.
Im nächsten Spiel hatte ich die schwarzen Figuren und war leider chancenlos. Da ich wegen der Sorge um eine kalte Oktobernacht noch ein dünnes Hemdchen unter dem T-Shirt trug, entschied ich mich für das Shirt und sah ihn auch schon die Lippen lecken. Entgegen der Spielregeln bekam ich den Kuss dieses Mal nicht auf den Mund, sondern seine Lippen sogen und leckten unglaublich aufregend seitlich an meinem Hals. Mein Atem wurde zunehmend schwerer und ich konnte förmlich spüren, wie sich Feuchtigkeit zwischen meinen Beinen bildete. Viel zu schnell war das ...