1. Der ganz persönliche Assistent


    Datum: 13.02.2018, Kategorien: Schwule

    ... wetten, dass Dein Höschen schon ganz feucht ist." Pierre senkte seine langen Wimpern und hauchte: "Wegen Dir." "Ich benehme mich wie eine kleine Sekretärin, die mit dem Chef fickt und ihn anhimmelt", dachte er voller Scham.
    
    "Wir müssen uns unterhalten", sagte Robert in strengerem Ton. Es war ein komisches Gefühl, wieder im Anzug vor dem Mann zu sitzen, der Pierre in der Nacht zuvor entjungfert und so heftig befriedigt hatte, wie es keine Frau je geschafft hatte. Oh Gott, wie er ihn begehrt, wie er ihn bewunderte! "Dir ist klar, dass nichts von dem, was geschehen ist, öffentlich und bekannt werden darf?", sagte Robert. Pierre nickte stumm. "Ich schätze Deine Arbeit sehr", fuhr Robert fort, "Du hast Dich großartig gemacht. Aber ich denke, diese Arbeit lässt sich, genau betrachtet, auch mit einem Halbtagsjob erledigen. Natürlich wirst Du Fulltime bezahlt." Er hielt inne, in Pierre ging alles durcheinander, er hatte Angst, wusste nicht, ob Robert ihn los werden wollte. Und in dieser Angst wurde ihm schmerzhaft bewusst, dass er sich verliebt hatte. Unsterblich. Und schon lange.
    
    "Ich sehe, wie verwirrt Du bist. Es ist nicht leicht, aber wenn Du es willst und diszipliniert bist, wird es auch gehen", sagte Robert und schaute in das fragende Gesicht seines Assistenten. "Nun zum zweiten Teil meines Angebots. Du wirst in mein Penthouse einziehen als mein Geliebter. Oder", er lächelt jetzt zum ersten Mal, "besser wohl: als meine Geliebte! Du wirst ganz Frau sein, wenn wir privat ...
    ... zusammen sind. Überleg es Dir!"
    
    Pierre war sprachlos, hin- und hergerissen. "Natürlich wirst Du Dich von Deiner kleinen Freundin trennen", fügte Robert hinzu, "das wird Dir sicher nicht allzu schwer fallen, so wie Du Dich letzte Nacht benommen hast. Auch wenn sie ganz hübsch ist, ich habe sie ja auf der Betriebsfeier vor einem Monat gesehen." Obwohl es in Pierre rumorte, wollte er nicht lange nachdenken. "Ich nehme Dein Angebot an", sagte er fast feierlich. "Nichts anderes habe ich erwartet", sagt Robert.
    
    Am Tag, als Pierre richtig in das Penthouse einzog, verbrachte er lange Zeit mit dem Ankleiden. Robert hatte ihn zum Friseur geschickt, der ihm eine raffinierte Unisexfrisur geschnitten hatte, er hatte wenig Rouge auf den Wangen, etwas Lippenstift und goldenen Lidschatten aufgelegt, er trug große goldene Ohrringe, und Robert hatte darauf bestanden, dass er anzog, was er an Barbara bei der Betriebsfeier gesehen hatte. Glänzende Strümpfe, halterlos, einen schwarzen Seidenbody, einen knielangen engen schwarzen Lederrock und ein Seidentop, langärmlig, das zwischen Gold- und Violettönen changierte, dazu schwarze Pumps. Zum Glück waren sie nicht zu hoch, weil Robert nicht geduldet hätte, dass Pierre ihn überragte. Aber auch so hatte Pierre lange üben müssen für einen schönen Gang. Er hatte es gern und hingebungsvoll getan, denn im Laufe er letzten Zeit hatte er entdeckt, dass er ein schrecklich eitles Geschöpf war.
    
    Pierres Aufzug erregte seinen Liebhaber sehr stark. Er zog ...
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