1. Der Installateur


    Datum: 13.02.2018, Kategorien: Schwule

    ... nächstes griff er in seine Installateurs-Tasche, in eine versteckte Innentasche, und nahm eine Reihe Gay-Magazine heraus -- allesamt das Dreckigste vom Dreckigen, was ich je gesehen hatte, allesamt Black-White-Gay-Magazine, in denen weiße Boys, alle in etwa in meinem Alter, vor ihren schwarzen Herren lagen, die meisten gefesselt an Handgelenken und Knöcheln, und offensichtlicherweise nur darauf warteten, dass ihnen die Herren die schwarzen Schwänze in den Arsch schoben. Penibel suchte er aus jedem Magazin genau jene Doppelseite heraus, in der jeweils der weiße Boi genau so gefesselt war, wie ich gerade da lag. Dann hob er meinen Laptop umständlich hoch und hielt ihn genau so auf mich, dass er mit der Laptop-Kamera die Aufnahmen von mir machen konnte. Als nächstes setzte er sich wieder völlig entspannt hin und fing an, auf meinem Facebook-Account zu schreiben.
    
    Er machte sich überhaupt keine Mühe, dass ich nicht mitlesen konnte, was er über einem der gerade aufgenommenen Fotos -- ich gefesselt, umringt von Gay-Porn-Magazinen -- schrieb, an alle meine Freunde und öffentlich: ‚Da ich schon seit vielen Jahren gay bin, habe ich nun den Mut gefunden, mich zu outen. Ich stehe auf große, schwarze Schwänze, die mich in Mund und Arsch ficken! Endlich habe ich den Mut gefunden, mich zu outen!'
    
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    In dem Moment war mir klar: Mit diesem einen Post konnte er mein gesamtes, soziales Leben zerstören. Und wenn er, wie er es gerade anfing zu tun, das Bild und den Text in meinen ...
    ... Email-Verteiler an die Fima versendete, dann war ich am Montag meinen Job los. Da konnte ich ebenso viele Mails hinterher schicken, ich konnte sogar die Polizei-Anzeige hinterher schicken: Ich würde trotzdem Montag Früh in der Personalabteilung sitzen, wo man mir erklären würde, dass das alles natürlich nichts mit dem Mail vom Wochenende zu tun habe -- aber dass meine Einstellung zur Firma schon seit Längerem nicht passe. Und dass ich meinen Schlüssel gleich abgeben solle. Und meine Kollegen würden sich gegenseitig den Mund zerreißen, dass ich sicher ganz schnell wieder einen Job finden würde -- halt eben in einer anderen Versicherung, einer mit einem schwarzen Boss... dessen Tür zur Mittagsstunde immer versperrt war... hahahaha....
    
    Schlagartig wurde mir klar: Ich konnte das alles nur abwenden, wenn ich tat, was er wollte. Was mich zu meinem Entsetzen -- was ich an meinem nackten, auf meinem Bauch rattensteif nach oben stehenden Penis unvermittelt sehen konnte -- unglaublich geil machte: Von einem schwarzen Mann im eigenen Schlafzimmer, ohne Chance auf Gegenwehr dominiert zu werden.
    
    Ich flüsterte ihm auf den Rücken zu: „Bitte, Sir! Sie müssen das nicht tun! Bitte! Sie wollen, dass ich das Gutachten umschreibe!? Das mach ich, Sir! Bitte! Sie wollen, dass ich ein Gutachten schreibe, damit die Versicherung Ihren Schaden zahlt!? Bitte! Das mach ich! Bitte, Sir! Das mach ich alles! Bitte, Sir! Ich mach alles, was Sie wollen!"
    
    Der Schwarze, noch immer an meinem Computer, dreht ...