Devastation
Datum: 10.02.2018,
Kategorien:
BDSM
... normalen Konventionen vom Lesbentum oder BDSM zu einem Grau und wurden nebensächlich. Betteln spielte keine Rolle. Flehen spielte keine Rolle. Tricks spielten keine Rolle. Oh, sie könnten eine Rolle spielen und taten es auch manchmal. Jedoch nur, weil Sabira keines ihrer Opfer vollständig zusammenbrechen lassen wollte. Es mußte immer genug von ihnen übrig bleiben, damit sie wußten, was mit ihnen passierte. Der Weg ihrer Opfer war einfach...und rein. Es war einfach ein Weg immensen Leidens...physich und geistig. Eine Einbahnstraße. Normalerweise nach unten, in eine Spirale aus Dunkelheit und Verwzeiflung.
So wurde also Petras Schicksal zu ihrer Bestimmung, als sie Sabirah zum ersten Mal auf der Versammlung traf. Wie wenig sie doch davon wußte, dass ihre kleinen Flirts mit der „Chefärztin"sie durch eine Tür ohne Wiederkehr führen würden. Noch weniger wußte sie, dass erst ihr beeindruckendes Aussehen und dann ihre Lebensumstände für ihr Leiden verantwortlich sein würden. Oder dass ihre Tochter Stefani zu allem dazu kommen würde. Ein weiteres Werkzeug, um ihr Leiden zu vertiefen.
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Dieser besondere Raum befand sich in einem krassen Gegensatz zu den anderen. Es gab kein wohlplatziertes Spotlight, das von Dunkelheit umgeben war, sondern der ganze Raum leuchtete in einem grellen Weiß. Ein beinahe blind machendes Weiß. Immer noch klinisch rein. Immer noch in einem Vakuum, das alles hinaussaugte und davon abhielt, von außen hineinzukommen, ...
... und doch...das was sich im Inneren befand, auch dort zu lassen. Eingeschlossen. Der Raum war in ein helles kristallklares Licht getaucht, das gleichmäßig von jeder weißen Oberfläche reflekiert wurde. Sichtbarkeit war in diesem Raum kein Problem. Es schien gerade so, als ob Sichtbarkeit hier zu einer Priorität gemacht wurde. Sichtbarkeit und Sehen sollte in keinster Weise behindert werden. Wäre es nicht für die Anwesenden im Raum, könnte man die Frage stellen, warum um alles in der Welt eine gute Sichtbarkeit in einem Raum von ca. acht mal fünf Metern eine so große Rolle spielte.
Weiß gekachelte Decke, weiß gekachelte Wände und ein weiß gekachelter Boden machten es schwierig, die Ränder des Raums auszumachen. An der Decke befand sich eine Von Wand zu Wand verlaufende acht Meter lange Lichtschiene. Es gab keine Schatten. Die einzige Ähnlichkeit mit den anderen Räumen war, dass der Boden zur Mitte hin abschüssig war und dort einen Abfluß besaß. Das machte die Reinigung einfacher und ließ alle Prozeduren ohne langwierige Unterbrechungen weiterlaufen.
Die einzigen Anhaltspunkte in diesem Raum waren die 150 cm Plasmabildschirme, die an zwei gegenüberliegende Wände montiert waren. Sie waren in einer relativ großen Höhe angebracht und leicht nach unten geneigt. Jeder Bildschirm war vom anderen Ende des Raumes leicht einzusehen. Die Schwärze der noch ausgeschalteten Bildschirme war in der Tat ein Blickfang. Sie waren die einzige Möglichkeit, seinen Blick auf irgendetwas zu ...