1. Devastation


    Datum: 10.02.2018, Kategorien: BDSM

    ... „Sitz machen" oder Betteln zu lassen. Die Frauen, welche unglücklich genug waren, in dieses inntere Heiligtum gebracht zu werden, waren keine Tiere. Jedenfalls nicht im eigentlichen Sinne des Wortes. Oh, es gab im Laufe der Jahre einige Frauen, die auf subhumane Stufen gebracht wurden. Die zu einem Ort jenseits vom Elend geführt wurden. Es war eine simple Wahrheit, dass alle Frauen, die hierhin gebracht wurden, jenseits aller Vorstellungskraft leiden mußten. Das war es, was Sabirah tat. Leid zufügen. Sei es in Form von immensen Schmerzen, geistiger Qual oder Schuld. Oder eine Kombination von allen drei Dingen. Betteln, Bellen, Kunststücke aufführen, gehörten nicht dazu. Sabirah war etwas engstirnig, was das anging. Sie war kein Sadist im herkömmlichen Sinne und wollte ihre Opfer nicht auf einer Stufe leiden lassen, sondern auf ALLEN Stufen, die in der normalen Welt nicht existierten. Es war gerade dieses Entfernen ihrer Opfer aus der normalen Welt, welches die Basis für ihr Leiden bildete. Sabirahs Opfer konnten nicht in einem kurzen Augenblick leiden. Das stellte Dr. Sabirah Najwa nicht zufrieden. Es mußte ein aufrecht gehaltener, verlängerter und endloser Alptraum für ihre Opfer sein. Ein lebensverändernder und irreversibler Prozess. Deshalb ihre extremen Maßnahmen, um die geheime Einrichtung auch geheim zu halten.
    
    Am Ende des Tages war Dr. Sabirah Najwa eine Lesbierin. Sie war keine männerhassende Lesbierin. Ganz im Gegenteil. Aber sie liebte Frauen in der Art wie sie ...
    ... keinen Mann lieben konnte. Es wäre für sie aber unmöglich eine „normale", „liebevolle" Beziehung mit einer anderen Frau zu führen. Jede Frau, die sie anziehend fand, oder andersherum, würde leiden. Schrecklich leiden. Jede Beziehung, bei der sich ergab, dass dies nicht möglich sein würde, wurde von ihr beendet, wie schmerzhaft das auch sein würde. Deshalb, mit Sabirahs eigenen Worten, kam es im Leben einer Sadistin nur einmal vor, dass ihr das ideale „Versuchsobjekt" über den Weg lief. Und wenn das geschah, mußte die Gelegenheit mit offenen Armen emfangen und umarmt werden.
    
     Wenn das ideale Versuchsobjekt auftaucht, ist es nicht das „Training"oder ihr Tricks beizubringen, was zählt. Es ist die sorgfältige Vorbereitung. Die Aufmerksamkeit für die kleinsten Details. Winzige Einzelheiten, die man beachten muß...Situationen und Umstände, mit denen man fertig werden muß, bevor man das Versuchsobjekt aus dem Leben entfernt. Und bevor das „Pochen"eingepflanzt wurde. Dieses Pochen, dieses „Verlangen" ist das Epizenter von Sabiras Vorgehensweise. Es ist kein Zufall, dass sich das Opfer in einen sabbernden, Speichel triefenden, nach einem Orgasmus verzehrenden Untermenschen mit verstärkten und erweiterten sexuellen und weiblichen Organen verwandelte. Das ist ein wohl bedachter und genau geplanter Teil des ganzen Prozesses. Die Grundlage ihres Leidens. Wenn das Opfer, dieses beinahe bedauernswerte und mitleiderregende Wesen, erst mal in eine „Abhängige"verwandelt wurde, verliefen die ...
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