1. Der Voyeur von nebenan


    Datum: 09.02.2018, Kategorien: Gruppensex

    Heike stieg aus der dampfenden Dusche und nahm sich das Badetuch von der Stange. Sie trocknete sich ab und legte sich das Badetuch anschließend um den nackten Körper. Sie verließ das Badezimmer und betrat den Wohnbereich ihrer Unterkunft. Heike hatte mit ihrer besten Freundin Jennifer für eine Woche eine Ferienwohnung an der Ostsee gebucht und während Jennifer noch Besorgungen machte hatte sich ihre Freundin mit einer kurzen Dusche erfrischt. Es war für beide der erste gemeinsame Urlaub seit langer Zeit und die Freundinnen wollten die kurze Zeit so gut es ging genießen.
    
    Tagsüber am Strand liegen und Abends hin und wieder rausgehen hatten sie lange nicht mehr gemacht und Heike war mit dem bisherigen Aufenthalt vor Ort sehr zufrieden gewesen. Die Wohnung war nett eingerichtet und groß genug für zwei Personen. Dass sie sich das Doppelbett teilen mussten stellte kein Problem dar und die Benutzung des Badezimmers ließ sich für die beiden Freundinnen ebenfalls arrangieren. Heike warf einen Blick auf die Uhr und begab sich ins Schlafzimmer. Dort nahm sie das Badetuch ab und warf es über eine Stuhllehne. Sie öffnete die Schranktür und suchte nach Unterwäsche und etwas Bequemes zum darüber ziehen. Dass sie dabei am Fenster stand und die Vorhänge weit geöffnet waren nahm Heike zunächst nicht bewusst wahr.
    
    Eher durch Zufall fiel Heikes Blick durch das Fenster und sie stellte erschrocken fest, dass sie ein ideales Motiv für einen potentiellen Voyeur abgab. Dies wäre kein Problem ...
    ... gewesen, wenn nicht direkt gegenüber das nächste Ferienhaus gestanden hätte. Keine sieben oder acht Meter entfernt reihte sich das nächste Gebäude an ihres und direkt auf Höhe ihres Schlafzimmerfensters befand sich ein Fenster des Nachbargebäudes. Heikes Blick fiel auf das Fenster und sie erkannte die Person, die am Fenster stand und neugierige Blicke auf sie warf.
    
    Erst jetzt wurde sich Heike ihrer Nacktheit bewusst und schnappte sich das Badetuch und verhüllte ihren nackten Körper. Sie blickte erneut zum anderen Haus hinüber und sah dort einen jungen Mann am geöffneten Fenster stehen. Heike schätzte ihn auf um die 18 bis 20 und er war braun gebrannt und trug kein T-Shirt. Sein freier Oberkörper sah durchtrainiert aus und zunächst dachte Heike, dass er nackt wäre. Kurz darauf erkannte sie die dunkle Boxer-Shorts, die ihm unterhalb des Bauchnabels am Körper hing.
    
    Als sich ihre Blicke trafen lächelte der junge Mann und hob zum Gruß seine Tasse in Heikes Richtung. Heike bekam den Eindruck, dass der junge Mann sie eher zufällig beobachtet hatte und möglicherweise überrascht gewesen war, sie nackt zu Gesicht zu bekommen. Heike ärgerte sich über ihre Unachtsamkeit. Warum hatte sie nicht zuvor nachgesehen, ob sie sich unbedenklich nackt in der Wohnung aufhalten konnte? Sie war zwar kein Kind von Traurigkeit, doch sie wollte sich auch nicht von jedermann angaffen lassen. Sie nickte in die Richtung des Beobachters und nahm sich vor, die Vorhänge am Fenster zu schließen, damit sie ...
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