1. Erben und Erben lassen 02


    Datum: 30.01.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... nehme ihr schniefendes Gesicht in beide Hände, schaue in ihre verheulten Augen: „Außerdem, Lara, geht es sowieso nicht um Anstand. Was Dir wehtut, ist, dass sie auf Dich heruntergucken. Dass sie denken, sie könnten auf Dich runtergucken. Und wenn Du ihnen da Recht gibst, hast Du verloren. Dann machst Du Dich selbst fertig, egal, wie gut Du die Anständige spielst. Das hilft nämlich nicht. Es wird immer genug Leute geben, die denken, sie könnten auf Dich runtergucken."
    
    Sie wird etwas ruhiger. Hört mir still zu. „Das Einzige, was Dir hilft, ist, ganz fest zu glauben, ja zu wissen, dass Du genau so wertvoll bist wie alle anderen. Mindestens! Und alle, die glotzen, sind selber peinlich, und Du kannst auf diese Narren runterschauen, nicht umgekehrt."
    
    Jetzt lächelt sie kurz. „Und das sagt mein Narr."
    
    „Genau. Egal wie oft die Narren Dich Schlampe nennen oder Nutte, es trifft Dich nicht. Es trifft nur sie. Weil sie sich damit selbst zu Narren erster Klasse machen. Immer wenn Dich einer mit abschätzigen Blicken als Schlampe einschätzt, dann denk ganz fest: Du Narr."
    
    „Du Wichser." Sie ist jetzt dabei, übt ihr neues Denkmuster laut vor sich hin. „Du kannst mir gar nichts. Ich bin Lara und Du ein geiler Bock. Narr! Narr! Narr!"
    
    Das Weinen hat irgendwas in ihr gelöst. Ein tief sitzender Knoten ist geplatzt, und eine ganz neue Kraft bricht aus ihr heraus. Lara springt auf, dreht sich langsam im Kreis, spricht zu einer imaginären Menschenmenge um sie herum, schreit sie immer ...
    ... lauter an:
    
    „Ihr seid alle feige Wichser! Ihr könnt mich mal. Ich bin zehnmal besser als ihr. Und ob ich in meinem eigenen Bett eine Schlampe bin, geht Euch gar nichts an, denn in Euer Bett kriegt ihr mich ganz bestimmt nicht! Ja, von mir aus bin ich eine Nutte, na und? Trotzdem bin ich Lara und ihr seid solche Looser! Schlappschwänze!"
    
    Sie zieht mich hoch, hält mich an den Händen, spricht weiter zu ihren unsichtbaren Zuhörern: „Und wenn ich mit einem Narren ins Bett gehen will, ist das meine Sache! Ich bin meine eigene Nutte, nicht Eure! Lasst uns zufrieden, meinen Narr und mich!"
    
    Lara wirft sich mir an den Hals, küsst mich stürmisch, sie schmeckt immer noch salzig. Ihre Lippen sind heiß, eine fiebrige Hitze, die ihren ganzen Körper erfasst. Sie beißt mir mehr in den Mund, als dass sie mich küsst.
    
    Plötzlich bricht sie abrupt ab, nimmt mein Gesicht in ihre Hände. Sie schaut mich prüfend an, aber eigentlich prüft sie wohl eher sich selbst, fragt sich, wie weit ihr neuer Elan sie antreiben kann. Dann haucht sie atemlos:
    
    „Komm ins Schlafzimmer. Nimm mich, Du Narr."
    
    Lara zieht mich aus, noch während wir die Treppe zum Schlafzimmer hochstolpern.
    
    Aneinandergepresst stehen wir vor dem Bett, küssen uns, während ich Lara die Wäsche ausziehe. Ihre Brüste werden zwischen uns eingequetscht und herumgeschoben, als wären sie eigenständige Lebewesen. Ich greife ihr fest in den großen jungen Arsch, sie massiert meinen Schwanz mit der Hand.
    
    „Der ist schon feucht an der ...
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