1. Schwules Internat 12-03


    Datum: 29.01.2018, Kategorien: Schwule

    ... Jahreszeiten zu Hause.“
    
    Die anderen gaben ihm Recht und beschlossen die Tage im Lager zu genießen. Da die Turtel-Station im Moment keine weiteren Helfer brauchte und auch in den Weinbergen keine Arbeit anstand, verteilte sich die Meute am Strand, während die Jungs aus dem Lager Unterricht hatten.
    
    Jörg und ich hatten beschlossen einen kleinen Strandspaziergang zu machen.
    
    „Hat Lorenz Dich schon angesprochen?“ wollte Jörg von mir wissen.
    
    „Nein, warum. Ist irgendetwas nicht in Ordnung?“
    
    „Er mach sich große Sorgen um Christos' mündliche Prüfung. Er wird damit bestimmt noch zu Dir kommen.“
    
    Langsam schlenderten wir weiter und waren an der letzten Baumreihe angekommen. Dort ließen wir uns nieder und genossen die wärmende Sonne. Durch das Blätterdach waren wir vor direkten Sonnenstrahlen geschützt.
    
    Jörg hatte sich auf den Rücken gelegt, die Augen geschlossen und genoss die Ruhe um uns herum.
    
    So konnte ich ihn ausgiebig betrachten.
    
    Durch seinen jetzt kurzen Haarschnitt und seine schlanke Figur, sah er jünger aus als er war. Stand ihm aber nicht schlecht.
    
    Irgendwie fühlte ich mich zu ihm hingezogen, konnte mir aber nicht erklären was dieses Gefühl auslöste.
    
    Nach einer geraumen Weile sah ich auf die Uhr und musste feststellen, dass ich zurück zum Büro musste. In Kürze würde der Botschafter mit seinem Sekretär ankommen.
    
    „Ich muss jetzt gehen, mein Besuch kommt gleich. Willst Du mitkommen?“
    
    „Wenn ich das gestern richtig verstanden habe, wollt ihr ...
    ... was besprechen, da störe ich nur“ war Jörg Antwort „außerdem gefällt es mir hier gerade sehr gut. Ich bleibe noch eine Weile hier.“
    
    Also ging ich alleine zurück und bald darauf kam ein größeres Fahrzeug auf den Hof gefahren.
    
    Der Sekretär stieg aus und öffnete die Beifahrertür um seinen Vorgesetzten aussteigen zu lassen.
    
    „Harry“ sagte der Botschafter „wir sind hier ganz privat. Du musst mich hier nicht bedienen.“
    
    Ich ging auf die beiden zu und begrüßte sie „Willkommen in unserem Ferienlager, darf ich Ihnen Ihre Unterkunft zeigen, damit sie sich etwas frischmachen können?“
    
    „Gerne, aber das SIE lass mal lieber weg, ich bin in meiner Freizeit der George und mein Mitarbeiter heißt Harry. Ich bitte Dich das SIE wegzulassen.“
    
    „Das Gleiche gilt für mich. Ich bin Peter, aber das wis... weist Du ja schon“ war meine Antwort.
    
    Ich führte die beiden zu Ihrer Hütte und sie stellten ihr mitgebrachtes Gepäck ab.
    
    „In einer halben Stunde sind wir wieder bei Dir“ sagte George „ich bin froh, dass ich aus dem Anzug raus kann.“
    
    Vor meinem Büro wartete ich auf die beiden und bald kamen sie in Freizeitkleidung zu mir.
    
    „So jetzt fühl ich mich freier“ scherzte George „wir sind auch für niemanden zu erreichen. Unsere Telefone sind ausgeschaltet. Lediglich mein Vertreter weis wie ich im äußersten Notfall zu erreichen bin.“
    
    Nachdem ich etwas zu trinken besorgt hatte, sprach mich George an „Du wolltest mir etwas Wichtiges sagen?“
    
    „Das mache ich gleich. Wir zwei werden ...