You And Me against the World Ch. 02
Datum: 28.01.2018,
Kategorien:
Schwule
... quite sure...
„Spürst du schon... Angst?" Ville beugte sich zu Jona herunter, bis sich ihre Nasen fast berührten. Der Gefesselte starrte den Blonden finster an, rüttelte an seinen Handfesseln und versuchte, sich aufzusetzen - ohne Erfolg. Die Handschellen schnitten tief in sein Fleisch bei seinem erbärmlichen Versuch zu rebellieren. Sie waren viel zu fest um seine Handgelenke gelegt, um ihm große Bewegungsfreiheit zu geben. Was ja wahrscheinlich auch Sinn und Zweck der Ankettung war, wie Jonas Unterbewusstsein zynisch registrierte.
Verdammt.
Jona konnte Villes Atem über seine Lippen streichen spüren, fühlte die Wärme, die Ville ausstrahlte. Und in dem Moment kam Jona die fatale Idee, mit der ihm Villes ewiger Hass gewiss war.
„Keine Sorge", schnurrte Ville und strich mit der linken Hand verspielt über Jonas linke Schulter. Eigentlich eine zärtliche Geste, doch irgendwie wirkte sie *leicht*... bedrohlich?
„Wenn wir mit dir fertig sind, Süßer, dann wirst du wissen, warum es besser ist, uns zu respektieren. Wir bläuen dir schon noch die Achtung ein, der dir fehlt. Glaub mir... wir machen dich fertig..."
Villes Augen leuchteten gefährlich und um seine Mundwinkel zuckte dieses grausam belustigte Grinsen. Das nahm Jona als Zeichen, um seinen Geistesblitz von vorhin in die Tat umzusetzen. Jona atmete tief durch, setzte dann zum Kontra an. Hinein ins Desaster!
„Wir werden ja sehen, wer hier der Stärkere von uns ist", zischte er - und überwand den letzten Abstand ...
... zwischen ihren Lippen.
Genau drei lähmende Sekunden dauerte es, bis Ville reagieren konnte auf das, womit dieses impertinente Frischfleisch ihn so unverfroren überrumpelt hatte. Er sprang zurück, funkelte Jona weißglütig an. Seine Hände ballten sich zitternd zu Fäusten. Ville atmete schwer. Der Hass, der in ihm tobte, drohte ihn schier zu ersticken.
„Wage. Das. Ja. Nicht. Noch. Einmal."
Er spie jedes einzelne Wort wie Galle aus, gab dann seinen Bodyguards ein Zeichen. „Ich will ihn dafür leiden sehen. Fangt an!"
Und Jona bereute seine unüberlegtes Handeln sofort.
„Schrei lieber nicht, das würde dir sonst nur noch mehr weh tun", warnte einer der beiden Bodyguards hämisch. Ein gut gebauter Brünetter mit kalten Augen, die Jona an die des Teufels Himself erinnerten. Der junge Mann schoben ihm einen mit einer salzig schmeckenden Flüssigkeit getränkten Knebel in den Mund, stellte dann die Handfesseln enger und band unter Jonas widerspenstigen Windungen und erfolglosen Wehrversuchen geschickt seine flink entblößten Fußknöchel mit einem Seil aneinander. Er tat das hier nicht zum ersten Mal, realisierte Jona jäh.
Jetzt war Jona diesen kranken Psychos hilflos ausgeliefert. Verdammter Mist.
Die Teufelsaugen blitzten ihn feindselig an, als der dazugehörige Typ ihm eine Art Peitsche unter die Nase hielt, die mit Dornen gespickt und am Ende mit stoffähnlichen Bändern umschlungen war. Jona schluckte hart. Das sah alles andere als gut aus...
Und das würde auch alles ...