Der Gutschein
Datum: 24.01.2018,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... ich mich also von einem wildfremden Kerl intim begrapschen lassen. Und das soll mich zufrieden stellen?", erwiderte ihre Schwester.
Susanne atmete tief ein. Das hatte sie sich einfacher vorgestellt.
„Zunächst einmal handelt es sich nicht um schmierige Kerle, die sich an den wehrlosen Opfern vergehen. Was ich im Internet gesehen habe, war sehr freundliches und nettes Personal, sowohl Männer als auch Frauen.... Und natürlich dürfte eine erotische Massage auch Dinge enthalten, die intimer Natur sind. Aber genau das ist es, was dir meiner Meinung nach fehlt."
„Wie kommst du darauf, dass ich unbedingt Jemanden haben muss, der mir zwischen die Beine fasst oder an meinem Busen herum spielt?", gab sich Gudrun uneinsichtig.
"Hör zu. Es handelt sich um ein Zusatzangebot. Niemand zwingt dich, dich angrapschen zu lassen.", erklärte Susanne. „Aber die Leute, die an so einem Wochenende teilnehmen, die wollen sich entspannen und schöne Augenblicke erleben. Es sind ganz häufig allein stehende Frauen ohne Partner, die an diesen Tagen etwas Spaß haben wollen und sich dafür auch nicht schämen. Das Angebot richtet sich speziell an Frauen und deren Bedürfnissen, weswegen das Angebot ja auch nur von weiblichen Gästen gebucht werden kann. Und außerdem.... Wenn Männer zu Prostituierten gehen ist das doch heutzutage völlig normal. Warum sollte es nicht normal sein, wenn eine 40-jährige Frau ebenfalls etwas Vergnügen außerhalb ihres Alltags erleben will?"
„Ich weis nicht.", sagte ...
... Gudrun. „Ich würde mich irgendwie komisch dabei fühlen. Bezahlen für Sex ist wohl nicht mein Ding."
"Pass auf.", schlug Susanne vor. „Ich lasse dir den Gutschein hier. Darauf ist eine Internetadresse angegeben, auf der du dich ausreichend informieren kannst. Ich möchte, dass du es dir ansiehst und dir in Ruhe überlegst, ob du plausible Gründe findest, dich gegen dieses Erlebnis zu wehren. Wenn du nach Allem den Eindruck hast, dass du da unmöglich hinfahren
kannst, dann werden wir sehen, dass wir es stornieren können. Ansonsten bitte ich dich, es zu versuchen und ohne Vorbehalte dem Ganzen entgegen zu sehen.... Und spiele hier nicht die Spießige und nimm den Stock aus dem Hintern."
„Also gut. Ich mache mir meine Gedanken.", versprach Gudrun.
"Das ist schön.", sagte Susanne. Sie sah auf die Uhr und sagte „Ich muss jetzt los.... Ruf mich bitte an, wenn du darüber nachgedacht hast."
Am gleichen Abend meldete sich Gudrun bei ihrer Schwester. „Ich habe mir die Homepage des Hotels angesehen.... Macht eigentlich einen guten und seriösen Eindruck."
"Na, siehst du.", erwiderte Susanne am anderen Ende der Telefonleitung.
„Ich habe auch gesehen, was ihr für das Wochenende hinlegen musstet. So viel solltet ihr für mich nicht ausgeben.", fand Gudrun.
"Es ist dein Geschenk zum 40. Geburtstag und wir wollten es so.", gab Susanne zu verstehen. "Wenn du vor Ort bin, musst du ja nicht die speziellen Angebote nutzen."
Susanne ahnte, dass sich ihre Schwester auf das kleine ...