1. Hochzeitstraditionen


    Datum: 24.01.2018, Kategorien: Macht / Ohnmacht

    ... Wagen.
    
    Etwas unbeholfen stieg sie mit ihrem kurzen Kleid aus, denn sie wollte ihr kleines Geheimnis unter allen Umständen für sich behalten. Schon seit geraumer Zeit verzichtete Anja auf Marcos Wunsch auch auf Unterwäsche.
    
    Er begründete das unter anderem damit, dass sie ihr so viel leichter und ohne störende Kleidung zur Verfügung stehen könne. Und tatsächlich, Marco liebte diese Spielchen. Egal ob im Wagen, beim Einkaufen oder in Restaurant, schon mehrmals hatte er ihr praktisch in aller Öffentlichkeit einen Höhepunkt verschafft.
    
    Erst vor ein paar Tagen, als sie zum Italiener eingeladen hatte, legte er ihr während des Essens ein Vibratorei auf den Tisch. „Oh, was haben wir denn da“, sagte er.
    
    Total erschrocken sah sie ihn an. „Du bist verrückt ...“ sagte sie, „... wenn das die Leute sehen.“
    
    „Dann solltest du ihn schnell dahin tun, wo er nicht mehr zu sehen ist“ lachte er und schaltete ihn mit der Fernbedienung ein. „Mach ihn aus, die Leute!“, flüsterte sie peinlich berührt, „ich kann doch nicht … hier und jetzt.“ „Doch, du kannst!“ sagte er in einem strengen und bestimmenden Ton und schaltete es ein zweites Mal ein.
    
    Anja, rutschte auf ihren Stuhl möglichst unauffällig nach vorne. Mit ihrer rechten Hand glitt sie unter ihren Rock und führte es vorsichtig ein.
    
    Dieses kleine fiese Ding „quälte“ sie noch den ganzen Abend. Immer wenn er es einschaltete, zuckte sie leicht zusammen.
    
    Als der Kellner die Rechnung brachte, schaltete Marco den Vibrator im ...
    ... Sekundentakt ein und aus.
    
    Der Kellner fragte: „Gute Frau, ist mit ihnen alles in Ordnung, geht es ihnen nicht gut?“
    
    „Doch, doch alles in Ordnung“ erwiderte Anja. „Schatz“ meinte Marco „wenn es dir nicht gut geht, dann solltest du die Wahrheit sagen“ und schaltete auf höchste Stufe um.
    
    Total rot im Gesicht und leise mit gesenkten Haupt sagte Anja „Ich habe einen Vibrator in der Muschi und bin total Geil“ „Ich glaube der Herr Oberkellner hat dich nicht verstanden.“ sagte Marco. Jetzt erst recht dachte sie und rief: „Ich habe eine Vibrator in der Muschi und bin total Geil!“ Jetzt hatte es wohl jeder gehört, man konnte richtig sehen, wie dem Kellner und den anderen Gästen die Gesichtszüge entglitten und sie erschrocken aufblickten. Sogar der Violinist der schon die ganze Zeit im Hintergrund spielte, stockte, kam aus dem Takt und verspielte sich.
    
    Nachdem Marco dem Kellner ein üppiges Trinkgeld zu gesteckt hatte, verließen sie das Lokal.
    
    Draußen auf der Straße mussten beide Lachen. „Das hätte ich jetzt nicht von dir erwartet“, sagte Marco.
    
    Anja lachte nur und meinte „Hast du die ältere Dame gesehen, die sich ihren Rotwein über ihr weißes Kleid geschüttet hatte? Allein das war es schon wert.“
    
    Für Anja war es immer wieder eine Herausforderung auf seine kleinen Spielchen einzugehen. Sie war schon richtig süchtig danach und fragte sich, was er wohl als nächstes vorhatte.
    
    [...]
    
    Eine steinerne Treppe führte in den großen Eingangsbereich, wo seine Eltern ihre Gäste ...
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