Hein (Heinrich) und Anne (Anneliese) lernen sich kennen und sind sofort verliebt
Datum: 15.09.2017,
Kategorien:
Romantisch
... Kuss.
Danach fragte ich sie dann, ob ich nicht doch eine Flasche Sekt aufmachen solle. Nein, antwortete sie: Ich genieße das, was hier gerade passiert so ungemein, dass alles andere nichts dagegen ist. Ja, meinte ich da: Es ist so schön, so wunderbar, dass ich es gar nicht beschreiben kann.
Doch sag einmal: Kennen wir uns schon aus einem früheren Leben? Mir ist alles an dir so vertraut, das ich es fast glauben könnte.
Ja, antwortete sie da: Mir geht es fast genauso.
Vielleicht hat jemand meine Schritte so gelenkt, dass ich bei euch im Studio gelandet bin und dich kennenlernen durfte. Nun habe ich nur noch eine Bitte: Lasse mich jetzt gehen, ich muss mir erst einmal über ein paar Dinge klar werden. Das kann ich jedoch nur, wenn ich alleine bin. Darf ich dann morgen noch einmal kommen?
Du darfst fast alles antwortete ich ihr. Nur eins nicht, laufe mir niemals davon. Wenn wir oder einer von uns der Meinung sein sollte, dass wir nicht zusammen passen, lasse uns dann immer noch Freunde bleiben.
Das verspreche ich dir gerne, sagte Anne.
Da nahm sie mich noch einmal fest in die Arme, küsste mich noch einmal, um dann wirklich schon zu gehen.
Schweren Herzens habe ich sie dann zur Tür gebracht. Hauchte noch einen Kuss auf ihrer Lippen und murmelte ganz leise vor mich hin: Oh, Hein, du hast dich ja verliebt.
In der kommenden Nacht habe ich kaum geschlafen. Meine Gedanken schlugen immer wieder Purzelbäume. Wenn ich glaubte einen dieser Gedanken, festhalten ...
... zu können, war er auch schon wieder weg.
Das einzige was ich ganz sicher wusste: Es war gut, nicht mit Anne geschlafen zu haben. So hatten wir Zeit uns über unsere Gefühle klar zu werden, ohne dabei immer wieder zu denken; hättest du es lieber nicht gemacht, dann, ja dann .....
Am nächsten Morgen bin ich schon um 7.00 Uhr aufgestanden. Habe geduscht, mich rasiert und die Zähne geputzt. Gerade wollte ich danach einen Kaffee kochen und in aller Ruhe frühstücken. Da klingelte jemand ganz ausdauernd an der Tür. Wer kann das denn nur sein? Fragte ich mich.
Es wird doch wohl nicht die Nachbarin sein, die mir erzählen will, wie ihre Waffeln geworden sind und was ihr neuer dazu gesagt hat. Egal, das klingeln hörte nicht auf. Da musste ich wohl doch aufmachen. Wie staunte ich da. Vor mir stand Anne. Sie lachte mich an und sagte: Du hast doch hoffentlich noch nicht gefrühstückt? Das wäre schade, denn ich habe extra frische Brötchen für uns mitgebracht. Butter und Marmelade habe ich auch dabei. Also wie ist es? Frühstücken wir zusammen.
Im ersten Moment konnte ich nichts sagen, doch dann nahm ich sie einfach an die Hand und zog sie mit in die Küche. Schau, mal mein Schatz, da steht mein Frühstück. Es ist inzwischen schon kalt geworden. Wie kannst du das wieder gut machen?
Das werde ich mir noch überlegen, lachte sie mich an. Mir wird sicher etwas einfallen. Doch nun komm, sonst sterbe ich noch vor Hunger.
So alberten wir rum, neckten uns gegenseitig. Kurz gesagt, wir ...