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Seelenverwandt
Datum: 23.01.2018, Kategorien: Inzest / Tabu
... Leben verkraften würde. Schon jetzt, durch das Drama mit ihrem Mann, den sie aus unbegreiflichen Gründen immer noch liebte, war ihr Leben gewaltig in Schieflage geraten. Noch so eine Enttäuschung würde ihr wohl den Rest geben. „Verdammtes kleines Engelchen ... kannst du mir nicht ein bisschen Glück gönnen?" Tränen quollen aus ihren Liedern hervor und liefen als Rinnsal auf die Brust ihres Sohnes. „Hey Ma ... was wird das? Weinst du etwa?" Marie wischte sich reflexartig die Tränen aus dem Gesicht und rollte sich von ihrem Sohn herunter. „Alles gut ... ich habe trockene Augen. Ich hohl mal eben meine Tropfen." ,sie erhob sich und flüchtete schnellen Schrittes in das Bad. Verdutzt blieb Mark liegen und wunderte sich etwas über ihren schnellen Abgang. „Was war denn jetzt los?" Nach einigen Augenblicken kam sie wieder, schnappte ihre Sachen vom Fußboden und begann sich anzuziehen. „Was wird das denn jetzt Ma? Flüchtest du etwa?" „Ich ... ich ... muss gehen." „Aber warum? Ich glaube nicht, dass mein Vater eine Vermisstenanzeige aufgeben wird... oder?" „Mark hör zu ... ich .. äh ... wir ...ich ... muss nachdenken ... wir haben heute eine Grenze überschritten, die ... die wir vielleicht lieber nicht hätten überschreiten sollen ... ich bin ... ich muss nachdenken." „Ich dachte dass hätten wir schon geklärt ... ich liebe dich ... hast du gehört ... lese es von meinen Lippen ab ... ich ... liebe ... dich ... und zwar als Frau und Mutter." Seine ...
... Worte schnitten wie ein Messer in ihr Herz und Verzweiflung tropfte in ihre Brust, breitete sich wie eine Seuche überall in ihr aus und verfinsterte ihre Gedanken. Er ließ einfach nicht locker. Sie musste ihn wieder auf Abstand bringen. „Ich ... ich habe heute Abend noch eine Verabredung Mark ... bitte laß mich jetzt." „Eine Verabredung ... aha ... auf einmal?" „Du kannst es mir ruhig glauben ... es ist die Wahrheit. Du bist nicht der einzige, der für mich als Hausfreund in Frage kam. Da gibt es noch einen anderen, sehr jungen Mann und da ich euch im direkten Vergleich, möglichst kurz nacheinander, ausprobieren wollte, habe ich heute Abend noch ein Date. Bitte Mark ... mach es mir doch nicht so schwer ... wir reden später ... ok?" „Ausprobieren? ... Ausprobieren?" , wiederholte er,... wie an einer Fleischtheke oder was? Heißt dass, du brauchst während du über unser beider Zukunft nachdenkst, noch so einen Jungbullen, der dich durchschaukelt? ... Hilft die Schaukelei deinem Hirn über uns nachzudenken?" „Ja ... so bin ich halt Mark ... bitte ... sei nicht böse ... ich ... ich muss jetzt los." Sie wartete seine Antwort nicht mehr ab und verließ mit schnellem Schritt und feuchten Augen das Schlafzimmer. Dann hörte Mark wie sich die Haustür öffnete und diese kurz darauf wieder ins Schloss viel. Fassungslos starrte er durch die offene Schlafzimmertür in den leeren Flur. ... ... Mark fühlte sich elend und kaputt, wie ein Profiboxer, der in einem Moment ...