Junge Liebe Teil 03
Datum: 10.01.2018,
Kategorien:
Erstes Mal
... verblüfft.
„Ja was?", wollt sie wissen. „Glaubst du ich hätte noch nicht mit ihr rumgemacht? Sie ist heiß..."
Womit klar wurde, weswegen sich der erste Hammer so überschaubar angefühlt hatte: Weil er vom sehr viel größeren, zweiten hatte ablenken sollen.
„Hast du erwartet, ich wäre von dir angewidert, weil du mit einer Verwandten rumgemacht hast?", fragte sie in das langsam nachlassende Klingeln seiner Ohren hinein.
Vorsichtig wagte er es zu nicken.
„Baby nach dem, was du da im Auto mit mir gemacht hast, kannst du von mir aus deine Geschwister oder die Kühe auf der Weide bumsen. Hauptsache du hast danach noch genug Kraft für mich."
Bamm! Nummer Drei.
„Ich muss mich setzen", meinte er und ließ sich in den Schneidersitz sinken. Nadia trat vor ihn und blickte nun etwas sorgenvoll in sein Gesicht.
„Bin ich dir zu... direkt?"
„Ein wenig?", gab er zu.
„Entschuldige..." Schnell blickte sie sich um und ein verschmitzter Ausdruck huschte über ihre Miene. „Ich machs wieder gut."
Mit diesen Worten zog sie mit einem Rück die Drückknöpfe des Hemds auf und stellte unter Beweis, dass sie darunter wirklich gar nichts mehr anhatte.
Waren die bisherigen Hämmer in ihrer Masse aufsteigend gewesen, so packte sie jetzt das Präzisionswerkzeug aus. Aber die reine Schlagkraft nahm noch weiter zu.
Dennoch war dieser Treffer um ein vielfaches leichter zu verkraften und entlockte ihm ein durchaus erfreutes Lächeln. Auch wenn seine Sorgen dadurch nicht schwächer ...
... wurden.
„Ich weiß nicht, ob ich dir gewachsen bin", gestand er und blinzelte gegen die Sonne, um sie ansehen zu können.
Der Effekt, den der, sich langsam zum Horizont neigende Feuerball auf ihre Silhouette hatte, war beinahe so etwas, wie der nächste Hammer. Eingerahmt von einer Aura aus Licht stand sie vor ihm und schien für einen Moment aus einer anderen Welt zu stammen.
„Gott!", entschlüpfte es seinem Mund. „Du bist so wunderschön...!"
„Dankeschön." Ihr Lächeln war mehr zu hören, als zu sehen.
Aber dann ging sie in die Hocke und brachte ihre Knie so weit nach vorne, dass sie schließlich irgendwie in eine Position rutschte, die es ihr erlaubte, sich in seinen Schneidersitz zu schmiegen. Und sie ließ das Hemd offenstehen, als sie ihre Arme um ihn legte.
Sachte streichelte sie über seinen Kopf, der an ihrem Hals zur Ruhe kam und irgendwie brachte die Intimität, die sie plötzlich teilten, alles wieder ein wenig in Ordnung.
„Ein ganz schön wilder Tag, oder?", brummte er nicht unzufrieden.
Sie kicherte, was wunderbare Auswirkungen auf ihre bezaubernden Brüste hatte und sich außerdem witzig an seiner Stirn anfühlte, die ihre Kehle berührte.
„Bis jetzt mein Aufregendster", gab sie zu.
„Irgendwie überrascht mich das jetzt. Ich hatte angefangen zu vermuten, dass alle deine Tage irgendwie so sind."
„Nein. Nicht wirklich. Aber ich könnte mich daran gewöhnen..."
„Jetzt gerade könnte ich das auch..."
„Das wäre wirklich schön, weil ..." Sie seufzte ...