1. Elsie und der Teufel, Teil 02


    Datum: 10.01.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen

    Nie im Leben hätte Elsie ihr „Betthäschen", wie sie Oz manchmal augenzwinkernd nannte, in eines jener Zimmer mitgenommen, die auch den anderen Gästen zur Verfügung standen. Nein, sie hatte ihr eigenes Séparée, einen Raum, der, solange sie ihn nicht benutzte, abgeschlossen war. Im Gegensatz zu den anderen Zimmern war dieses ganz nach ihrem Geschmack eingerichtet: Heller Teppichboden, bodenlange Gardinen aus graubraunem Leinen, nur wenige, sehr schlichte Möbel aus dunkler Mooreiche, eine kleine Sitzecke mit Tisch und zwei französischen Clubsesseln und als I-Tüpfelchen ein recht prätentiöses Kingsize-Bett.
    
    Außerdem gehörte zu dem Zimmer ein kleines Bad, und in dieses verzog sich Elsie nun kommentarlos. Oz kannte mittlerweile all ihre kleinen Eigenheiten und wußte, wie wichtig es ihr war, zu duschen, bevor sie mit ihm ins Bett ging. Sie sah es zwar nicht als unerläßlich an, fühlte sich aber besser, wenn sie frisch gewaschen und porentief rein in den Nahkampf ging. Ein Ritual, das er ihr zuliebe übernommen hatte. Also probten sie den fliegenden Wechsel: Nach etwa zehn Minuten verließ Elsie das Bad und er ging hinein.
    
    Als Oz wieder ins Schlafzimmer kam, lag Elsie auf dem Bett, ebenso nackt wie unbefangen. Im Gegensatz zu manch anderer Frau hatte sie kein Problem damit, sich ihm unbekleidet zu zeigen. Gut, anfangs war sie ein wenig schüchtern gewesen, doch sie sagte sich wohl, daß sie keine so furchtbare Erscheinung sein konnte, bedachte man, daß er es seit vier Jahren jeden ...
    ... Samstag mit ihr trieb. Und es gab auch wirklich nichts, wofür sie sich schämen mußte. Sie war kein Hungerhaken, sondern eine echte Frau mit Rundungen an den richtigen Stellen; ein tolles Weib mit natürlicher Ausstrahlung. Wie sie so dalag, die leicht angewinkelten Beine ein wenig geöffnet, gerade weit genug, daß er ihre Scham mit dem ordentlich gestutzten, dunkelblonden Haar erahnen konnte, die beiden Handvoll Brüste keck in die Luft gereckt ... Nein, sie war wirklich perfekt.
    
    Lächelnd streckte sie die Hand nach ihm aus, woraufhin er sich dicht neben sie legte und die Arme um sie schlang. Obwohl sein Schwanz allein bei ihrem Anblick zuckte, hatte er noch keine Lust, zur Sache zu kommen. So lief das bei ihnen nicht. Erst einmal genossen sie die Nähe und Wärme des anderen; sie knutschten ein bißchen, unterhielten sich über das, was sie in der vergangenen Woche erlebt hatten; hielten sich einfach nur fest. Darüber, wann der Moment gekommen war, den nächsten Schritt zu tun, schienen sie sich jedesmal beinahe telepathisch abzusprechen. Zumindest begannen sie annähernd gleichzeitig, ihre Hände auf Wanderschaft zu schicken.
    
    Oz begann damit, Elsies Gesicht, ihren Hals und die Schultern mit unzähligen gehauchten Küssen zu bedecken. Nach einer Weile suchte er dann ihren Mund und ließ seine Zunge mit der ihren spielen, was den Funken in ihren Lenden einmal mehr zum Leben erweckte.
    
    Um aus diesem Funken ein handfestes Feuer zu machen, nahm er sich als nächstes ihre Brüste vor. ...
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