1. Martha 04, oder:


    Datum: 07.01.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen

    Es war Samstag und Martha machte sich auf den Weg, um bei dem jungen Paar den Haushalt in Ordnung zu bringen. Sie zog ihre Jeans an, einen bequemen Pulli, in dem man gut arbeiten konnte und über alles einen Mantel. Sie steckte die Hänsel und Gretel DVD in ihre Handtasche und zog die Tür hinter sich zu.
    
    An ihrer Arbeitsstelle angekommen, ging sie ins Haus, schloss die Tür auf und betrat die Wohnung. Sie stutzte. Es war nicht still wie sonst, sondern sie hörte leise Radio- oder Fernsehtöne. Anscheinend hatten die jungen Leute vergessen, den Fernseher auszumachen.
    
    Sie hing ihren Mantel an die Garderobe, nahm ihre Handtasche und ging Richtung Wohnzimmer. Sie wollte die DVD verstauen, bevor jemand etwas merkte.
    
    Doch die Wohnzimmertür war zu. Komisch. Sonst waren doch immer alle Türen offen. Vielleicht war doch jemand da? Sie hob ihre Hand, um anzuklopfen, doch dann hielt sie inne. Sie hörte unterdrückte Geräusche durch die Tür, die verdächtig nach Sex klangen.
    
    Martha kam leicht ins Schwitzen. Neugierig und mit schlechtem Gewissen griff sie an die Türfalle und drückte sie langsam nach unten. Dann öffnete sie vorsichtig die Tür ein wenig und schaute mit einem Auge durch den kleinen Spalt hinein. Zuerst sah sie außer Teilen von Möbeln nichts besonderes und machte die Tür etwas weiter auf. Ihr Blick fiel auf die nackten Beine von Herrn Bode, der anscheinend auf dem Sofa saß.
    
    Um mehr zu sehen, blieb ihr nichts anderes übrig, als die Tür noch weiter zu öffnen. Sie konnte ...
    ... jetzt mit beiden Augen hineinschauen. Der Spalt war allerdings jetzt schon so groß, dass sie entdeckt werden konnte. Aber Martha war zu neugierig geworden.
    
    Jetzt drangen die Sexgeräusche schon deutlich lauter an ihr Ohr. Und sie sah Herrn Bode auch ganz. Er saß völlig nackt auf dem Sofa und hatte seinen steifen Schwanz in der Hand und wichste ihn. Und er schien alleine zu sein. Jedenfalls konnte sie Frau Bode nirgends entdecken.
    
    Marthas Blick blieb gebannt an diesem Schauspiel hängen, das sich ihr da bot. Einen wichsenden Mann hatte sie noch nie gesehen. Da zuzuschauen, wie die Hand heftig an dem steifen Schwanz hoch und runterfuhr, die Vorhaut die pralle Eichel freilegte und wieder bedeckte, das erregte sie. Sie fühlte, wie sie feucht zwischen den Beinen wurde.
    
    Martha riss sich von dem Anblick los. Sie drehte ihren Kopf etwas und blickte in die Richtung, in die auch Herr Bode schaute und sah den Fernseher. Und darin lief ein Porno. Auch hier sah sie wieder einen kurzen Augenblick gebannt zu.
    
    Um genauer sehen zu können, was da lief, hatte Martha unwillkürlich die Tür noch ein wenig weiter geöffnet und da geschah es: Die Tür quietschte etwas. Zwar nur leise, aber in dieser Situation quietschte es überlaut.
    
    Erschrocken schaute Herr Bode zur Tür und auch Martha war der Schreck in die Glieder gefahren. Es war zu spät, die Tür wieder zuzuziehen. Jetzt waren sie beide erwischt worden. Er beim Wichsen und sie beim Spannen.
    
    Verdattert und mit schlagartig rotem Kopf ...
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