slave hunting - Teil 1
Datum: 06.01.2018,
Kategorien:
Romantisch
... mir ins Ohr, als ich mich diesmal neben ihm auf die Couch setze.
"Ich auch. Glaub mir!", antworte ich und meine es wirklich ehrlich.
Als ich vorher das Schlafzimmer gesehen habe, spürte ich ein verräterisches Kribbeln zwischen den Beinen. Mein Gott, noch kein anderer Mann hatte jemals diese Wirkung auf mich. Ich kann mir das nur mit der besonderen Situation erklären, in der wir uns kennen gelernt haben und in der wir jetzt sind.
"Du bist die Verführung selbst.", haucht er, zieht mich zu sich heran und legt vorsichtig seine Lippen aus die meinen.
Sein Blick ist abwartend, er schaut mir geradewegs in die Augen, es liegen Spannung und Nervosität in den seinen. Gefühle, die diesem Mann vermutlich fremd sind, so wie ich ihn einschätze- Er wirkt deshalb auch etwas unsicher. Aber als ich meinen Mund leicht öffne und mit meiner Zunge versuche seine Lippen zu teilen, da entspannt er sich sichtlich. Auch er öffnet seine Lippen und zum ersten Mal berühren sich unsere Zungen. Sie beginnen einen zarten Tanz. Ich schließe meine Augen und gebe mich diesem Kuss hin. Mein Gott, dieser Mann küsst einfach göttlich!
Ich wünschte, dieser Kuss würde nie enden. Seine Lippen sind so weich und warm, so herrlich. Ich habe das Gefühl, mich in diesem Kuss zu verlieren. Noch bei keinem anderen Mann hatte ich ein so starkes Gefühl des Vertrauens, wie bei ihm.
Eine seiner Hände hält meinen Hinterkopf und er presst damit leicht fordernd meine Lippen gegen die seinen. Die andere Hand ...
... dagegen geht auf meinem Rücken auf Wanderschaft. Diese sanften Berührungen jagen wohlige Schauer durch meinen Körper. So intensiv habe ich noch nie eine Berührung durch einen Mann wahrgenommen. Unglaublich!
"Eure Durchlaucht! Wir werden verfolgt.", höre ich und Mohammed löst seine Lippen widerwillig von den meinen.
"Wo sind wir?", will er vom Copiloten wissen, dem es sichtlich peinlich ist, uns gestört zu haben.
"Über dem Mittelmeer, Eure Durchlaucht.", antwortet er prompt.
"Dann verständige die Luftwaffe, sie sollen uns eskortieren.", entscheidet Mohammed schnell.
"Wir werden verfolgt? In der Luft?", frage ich ganz überrascht.
"Mach Dir bitte keine Sorgen. Meine Luftwaffe wird uns schützen. Es besteht überhaupt keine Gefahr.", versichert er mir.
"Ich vertraue Dir ja, aber wie kann man ein Flugzeug verfolgen?", bin ich noch immer überrascht.
"Man braucht dazu nur ein Flugzeug, das schnell genug ist.", lächelt er fast gönnerhaft.
"Das verstehe ich auch, so dumm bin ich nun auch wieder nicht. Aber warum verfolgen die uns? Und was bedeutet, meine Luftwaffe wird uns schützen?", frage ich fast schon etwas beleidigt.
"Entschuldige, so habe ich es nicht gemeint.", sagt er schnell und seine Stimme ist dabei butterweich, "Sie verfolgen mich. Ich bin der Thronfolger und habe damit natürlich Feinde, die verhindern wollen, dass ich heute schon die Politik meines Landes beeinflusse und vor allem, dass ich später einmal den Thron von meinem Vater übernehme. ...