Sabine: Am Morgen
Datum: 06.01.2018,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
Wir wachten auf. Ich weiß nicht, wer von uns beiden zuerst wach war, wir lagen beide noch auf der Seite, ihr Rücken an meiner Brust, so dass wir uns nicht ins Gesicht sahen. Irgendwann bemerkten wir aber doch, dass der jeweils andere wach war.
Sie gähnte, und meinte dann:
"Die Frage, ob zu mir oder zu Dir haben wir glaube ich geklärt, was?"
"Bei Dir wäre wärmer gewesen. Dafür habe ich die größere Wohnung. Und hast Du meinen weitläufigen Garten bemerkt?"
"Ja, und wie geschmackvoll deine Einrichtung ist. Nur dein Bidet hängt etwas hoch," sie deutete auf den Tränkeautomaten "und deine Dusche funktioniert nicht mehr." Es hatte irgendwann in der Nacht aufgehört zu Regnen.
Tatsächlich war es ein schöner Morgen, zwar war draußen noch alles feucht von letzter Nacht, aber die Sonne schien schon.
"Was hast Du denn zum Frühstück?"
"Was haben wir gestern übriggelassen?"
"Frühstück bei mir."
Sie stand auf.
Eigentlich bin ja ich derjenige, der früh morgens aufsteht. Meine bisherigen Partnerinnen bestürzt es zumeist, dass es Menschen gibt, die freiwillig aufstehen. Auch wenn die Auswahl kaum repräsentativ ist, scheint mir, dass Frauen mehrheitlich morgens im Bett bleiben wollen.
Nicht so Sabine.
Mir gefiel sehr gut, dass sie aufstand, sie war gekleidet, wie gestern Nacht, gar nicht, und die Sonne beschien sie. Hätte ich sie fotografieren wollen, ich hätte sie nicht besser beleuchten können.
Sie bemerkte meinen Blick und stellte sich in Pose, zuerst ...
... die Hinternseite, wenn ich so sagen darf, dann das Profil.
"Straff. Echt klasse, für dein Alter." kommentierte ich.
"Ja, nicht? Ich mache auch viel Sport. Du Arsch."
Ich bewunderte noch das Spiel ihrer Muskeln und versuchte dann, dem anfliegenden Strohballen auszuweichen, was mir auch fast gelang. Zum Glück für mich hatte der Ballen nicht allzu viel Schwung.
"Na steh schon auf, ich habe Hunger und will Frühstücken. Bis zum Hotel sind es noch knapp zwei Kilometer."
Ich stand auf.
Nachdem ich sie in den Hintern gekniffen, sie mich daraufhin in den Arm genommen und ihr Knie liebevoll gegen den Oberschenkel gerammt hatte und wir angezogen waren, machten wir uns auf den Weg.
Natürlich verleitet der Umstand, dass man, nachdem man seine Jugendliebe das erste mal flachgelegt hat, fairerweise muss ich eigentlich sagen: sich das erste mal von seiner Jugendliebe hat flachlegen lassen, Hand in Hand durch den sonnigen Morgen spaziert. Wir taten es nicht. Wir waren keine verliebten Teenies mehr, wir wussten beide, dass wir nicht verliebt waren. Wir hatten viel Spaß gehabt, wollten noch mehr Spaß haben, aber verliebt? nein, das waren wir nicht. Ich begehrte sie, begehre sie noch, sie ist ein Traum im Bett und jemand, mit dem ich gerne zusammen bin, auch wenn wir nicht im Bett sind. Soweit ich das beurteilen kann, geht es ihr mit mir ähnlich.
So spazierten wir durch den Morgen, ich mit meinem Gepäck, sie natürlich ohne.
Nach einiger Zeit fragte sie:
"Darf ich dich ...