Eine positive Wendung
Datum: 05.01.2018,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... Gespräch mit seinem heimlichen Schulschwarm geführt, sie zu sich in die Runde eingeladen und jetzt ging er auch noch Hand in Hand mit ihr dorthin. Er konnte gar nicht fassen, was er sich da soeben getraut hatte.
Bei den Anderen angekommen, starteten Becki und Maren sofort ein angeregtes Gespräch, in dem eine bereits angeheiterte Becki ihr verriet, dass sie heimlich mit dem Gedanken spielt auf eine Schauspielschule zu gehen. Ben hörte interessiert zu und fragte sich, was wohl seine Eltern von diesen Plänen halten würden. Ihre Eltern hatten bereits den Heimweg angetreten und wußten sicher noch nichts von Beckis Zukunftsplänen. Ben stand neben Becki und bemerkte, dass Maren während ihrer Unterhaltung immer wieder zu ihm rüber schaute und ihn anlächelte. Er wusste nicht, ob dies etwas zu bedeuten hatte, er genoss das Gefühl aber in vollen Zügen und lächelte fröhlich zurück.
Gegen Mitternacht war nur noch ein harter Kern aus vielleicht 20-30 Personen in dem großen Saal. Die meisten Gäste waren gegangen aber die Anwesenden machten nicht den Eindruck schon bald aufbrechen zu wollen. Die Stimmung war mittlerweile sehr heiter. Es wurde in den einzeln herumstehenden Grüppchen viel gelacht und weiter ordentlich getrunken.
Ben hatte sich die letzten zwei Stunden sehr angeregt mit Maren unterhalten. Sie hatte ihm von ihrer Zeit nach der Schule berichtet. Sie hatte eine Ausbildung als Bankkauffrau gemacht. Dort hatte sie ihren Ex-Freund kennengelernt. Sie erzählte auch wie ...
... schwierig die Situation für sie als Azubi war, mit einem der Angestellten liiert gewesen zu sein. Nach der Trennung wurde es dann noch unerträglicher für sie, ihrem Ex weiterhin täglich im Büro zu begegnen, so dass sie schließlich die Filiale gewechselt und dort ihre Ausbildung fortgesetzt hatte.
Auch Ben hatte Maren seine Geschichte erzählt. Und das war ihm heute zum ersten Mal ohne Verbitterung, sondern mit positivem Blick nach vorne gelungen. Dieser Abend hier tat ihm unheimlich gut und er fasste mehr und mehr neuen Mut für seine Zukunft. Tabea, die hübsche Blonde im kleinen Schwarzen hatte sich bereits aus der Runde verabschiedet. Sie hatte wohl irgendwann gemerkt, dass Ben seine Aufmerksamkeit auf Maren ausgerichtet hatte. Trotzdem hatte es Ben außerordentlich genossen, wie sie ihn angeflirtet hatte, bevor Maren in die Runde gekommen war.
Während seines anregendem Gesprächs mit Maren hatte Ben irgendwann Becki aus den Augen verloren. Er fragte sich, wo sie wohl geblieben sei, musste aber bevor er sich mit der Frage weiter beschäftigen konnte, dringend auf die Toilette. Als er von dort zurück in Richtung Schulaula ging, bemerkte er Licht im Oberfenster des alten Chemieraums. Der Chemieraum hatte eine Art Vorraum, in den er nun neugierig hineinspähte. Als er den Verbandskasten an der Wand erkannte, kamen seine Erinnerungen an den verletzten Finger von Frau Wollner wieder hoch. Er musste an ihre engen Jeans denken, die sie damals immer getragen hatte. Die Jungs waren sich ...