-
Die Pornoqueen
Datum: 31.12.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen
... dieser tollen Kerle sein. Mit flauem Gefühl im Magen steuerte er den Tisch von 'Porn Betty' an. Ob es die Nervosität oder die Folgen des Alkoholmissbrauchs vom gestrigen Tag war, wusste er nicht zu beantworten. Er erreichte den Tisch und räusperte sich. Das Objekt seiner Begierde biss gerade in ihr Brötchen, als sie Andreas ihre Aufmerksamkeit schenkte. Sie hielt im Kauen inne und starrte den ungebetenen Gast an. Andreas erkannte, dass ihr die Gesichtszüge entglitten. „Guten Morgen." Sie verzichtete auf einen Gegengruß und nickte knapp. Sie kaute auf ihrem Frühstuck herum und betrachtete den Störenfried. „Darf ich mich einen Moment zu Ihnen setzen?" „Warum sollte mir daran gelegen sein?" Andreas hatte mit Widerstand gerechnet und blieb hartnäckig. „Ich möchte mich mit Ihnen unterhalten ... Ich bin ein großer Fan Ihrer Arbeit." Erneut legten die Kiefer eine Pause ein. Sie sah Andreas unschlüssig an. Es folgte ein Rundumblick im Restaurant. In ihrer Nähe hielten sich nur wenige andere Gäste auf. Sie ließ ihn stehen und lud ihn nicht ein, Platz zu nehmen. „Ich möchte mich nur ein paar Minuten unterhalten." Sie wog die Vor- und Nachteile ab und nickte dann auffordernd. Andreas sah die erste Hürde als überwunden an und setzte sich ihr gegenüber. 'Porn Betty' nahm einen Schluck von ihrem Kaffee und meinte: „Lässt du mich dann in Ruhe, nachdem wir gesprochen haben?" Andreas erkannte, dass sie ihn duzte. Ein gutes Zeichen fand er. „Bist du alleine ...
... hier?" Sie zögerte. „Ich verreise regelmäßig alleine." „Keine Freundin? Kein Begleiter?" „Ich bin zur Entspannung hier. Das kann ich auch alleine ... Du bist also ein Fan?" Andreas freute sich, dass sie das heikle Thema selber zur Sprache brachte. „Ja. Total ... Ich habe wohl alle deine Filme gesehen." „Willst du ein Autogramm?" „Äh ... ja. Klar. Ich würde mich aber gerne mit dir unterhalten." „Ich stehe nicht auf Fanarbeit." „Kommt es denn oft vor, dass man dich auf deine Filme anspricht?" „Nicht in der Karibik." Andreas lächelte. Starrte auf ihr einladendes Dekolleté. Die operierte Pracht lud zum Betrachten ein. Für einen Augenblick malte er sich aus, wie die beiden Bälle freudig auf und ab hüpften, wenn ihre Besitzerin in Aktion war. Dann zwang er sich, ihr in die Augen zu sehen. „Du hast schon etliche Jahre keine Filme mehr gedreht." „Irgendwann ist es genug. Und man wird nicht jünger." „Ich würde mir jederzeit neue Filme mit dir ansehen." Sie lächelte zufrieden. „Es gibt doch sicherlich jüngere und knackigere Pornostarlets, an denen du dich erfreuen könntest." „Natürlich gibt es auch andere Darstellerinnen, die man sich gut ansehen kann ... Du warst und bist aber meine Favoritin." Sie lächelte. Sah ihn an. „Ramona." Endlich wusste er ihren Namen. 'Porn Betty' war im bürgerlichen Leben Ramona. Damit konnte er leben. „Freut mich. Andreas." „Das sagtest du bereits." Er war nervös. Freute sich, dass sie ihn nicht vom Tisch ...