Die geile Lust-Sekte Teil 20
Datum: 30.12.2017,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... Pascal weitersuchen musste. Auf seinem Weg durch die zahlreichen Räume betrat er das größte Zimmer, in dem sich mehrere pastellfarbene Polstermöbel, ein Fernseher und die Hausbar befanden. Parallel zu seinem schnellen inspizierenden Blick durch den Raum wurde Pascal auf zwei Frauen aufmerksam, die sich auf den Sofas im Zentrum des Raumes niedergelassen hatten und ihn erwartungsvoll anstarrten. Bei einer der Damen handelte es sich, wie zu erwarten war, um die Kurfürstin Ulrike. Mit der anderen Person im Raum hatte Pascal nicht zwangsläufig gerechnet. Ihrer Mutter gegenüber saß ihre zweitgeborene Tochter Regina und strahlte über das ganze Gesicht, als sie Pascals verblüffte Miene bemerkte.
Um keine peinliche Stille zwischen den anwesenden Personen aufkommen zu lassen, ergriff Ulrike schnell die Initiative und wandte sich an Pascal: „Na Pascal, schön, dass Du endlich hier bist. Jenna hat mir vorab telefonisch berichtet, dass Du Dich bei deinen... nun ja... Aufgaben gut geschlagen hast. Ich hoffe, es war nicht zu anstrengend und Du bist nicht körperlich ausgelaugt." Ehe Pascal zu seiner Antwort ansetzen konnte, bekräftigte Regina die Frage ihrer Mutter durch ein gekichertes „Oh ja, das hoffe ich aber auch!" Zuerst verstand Pascal nicht, was an Ulrikes Frage dermaßen lustig war. Für seine Verhältnisse und im Vergleich zu seinem Alltag hatte Pascal überdurchschnittlich hart körperlich arbeiten müssen. Als er über Reginas Reaktion nachdachte, dämmerte Pascal plötzlich, was ...
... Regina zu ihrem erheiterten Kommentar bemüßigt hatte. Was Pascal an dem Tag bislang geleistet hatte, spielte die deutlich unbedeutsamere Rolle als vielmehr das, was er mit größter Wahrscheinlichkeit noch zu leisten haben würde.
Pascal sah sich in seiner vagen Annahme, was das anging, durch seine Wahrnehmung bestätigt, wie Ulrike auf das alberne Verhalten ihrer Tochter reagierte. Regina mit einem nicht zu übersehenden tadelnden Blick musternd wandte sie sich erneut an Pascal und sagte entschuldigend: „Du musst Regina bitte entschuldigen, Pascal. Sie ist angesichts unseres Vorhabens für heute Abend ein kleinwenig nervös und voller Vorfreude." Erneut und dergestalt, als müsse sie ihrer Mutter nochmals zustimmen, ergänzt Regina: „Und wie! Ich freue mich den ganzen Tag über wahnsinnig. Aber verrate mir, Pascal, kannst du dir überhaupt vorstellen, warum du hier zusammen mit uns stehst, hm?" Das war eine gute beziehungsweise die entscheidende Frage, die sich Pascal ehrlicherweise die ganze Zeit über gestellt hatte. Selbstredend hatte Pascal angesichts der Begleitumstände und angesichts von Reginas merkwürdigen Verhaltens mehr als eine bloße Ahnung. Obgleich Pascal mit hoher Wahrscheinlichkeit die richtige Antwort auf Reginas Frage kannte, sträubte er sich, seine Annahme laut im Beisein seiner Schwiegermutter in spe auszusprechen.
Pascal hatte seit seiner Ankunft im Apartment noch kein Wort gesagt, als Ulrike ihm den Sinn seiner Anwesenheit bereitwillig zum Teil erläuterte. Sie ...