Die geile Lust-Sekte Teil 20
Datum: 30.12.2017,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... Anfangs hatte er sich in einem solchen noch unwohl und overstyled gefühlt, doch mit der Gewohnheit war das Gefühl mehr und mehr verschwunden. Überhaupt war Pascal deutlich entspannter und routinierter im Alltagsleben als Mitglied der Lust-Sekte geworden, seit er und Katharina offiziell ein Paar waren. Pascal hielt es für denkbar, dass ein Teil ihrer souveränen Ausstrahlung auf ihn abfärbte. Mit diesem Selbstbewusstsein gesegnet verspürte Pascal im Grunde so gut wie keine Nervosität, weil er nicht wusste, was ihn erwarten mochte. Das wäre bis vor wenigen Monaten deutlich anders gewesen. Vielmehr war im Moment pure Neugier sein vorherrschendes Gefühl. Das steigerte sich noch deutlich, als der Wagen nicht wie erwartet vor einem der bekannten Anwesen von Katharinas Familie hielt sondern vor einem der noblen Hotels in der Stadt.
Ohne die geringste Wartezeit wurde Pascal von Hotelpersonal der Wagenschlag geöffnet, dass er aussteigen konnte. Weil er nicht wusste, wohin er sich als nächstes zu wenden hatte, war Pascal erleichtert, als er erkannte, dass Horst aus dem Wagen stieg und dem Portier die Autoschlüssel aushändigte. Das hieß, dass Horst Pascal zumindest bis zu seinem eigentlichen Ziel geleiten würde. Horst kümmerte sich prompt um die Abwicklung am Empfang, erhielt allerdings keinen Zimmerschlüssel, was bedeuten musste, dass Pascal erwartet wurde. Bei der ihn erwartenden Person musste es sich höchstwahrscheinlich um Ursula handeln, wie Pascal annahm. Bedauerlicherweise ...
... konnte Pascal nicht mit anhören, mit wem der Empfangsmitarbeiter am Telefon sprach, um ihn und Horst anzukündigen. Das Telefongespräch fiel äußerst knapp aus und unmittelbar nach Beendigung des Gesprächs geleitete ein Hotelangestellter Pascal durch die hell erleuchteten Gänge des vornehmen Hotels. Entgegen seiner Erwartung verzichtete Horst auf die weitergehende Eskorte und empfahl sich unauffällig. Pascal war das im Grunde nicht unlieb, weil er auf ihn dem Anschein nach nicht mehr angewiesen war. Der Page, der Pascal zu einer bestimmten Hotelzimmertüre brachte, zog sich, unmittelbar nachdem er die Türe mit einer Chipkarte ohne vorher höflich anzuklopfen geöffnet hatte, diskret zurück. Das erschien Pascal nur auf den ersten Blick merkwürdig. Immerhin war er noch unten in der Lobby telefonisch angekündigt worden. Somit hatte der Portier mit Bestimmtheit von dem Empfangschef die Anweisung erhalten, Pascal die Türe aufzuschließen und sich anschließend unmittelbar zurückzuziehen.
Mangels sinnvoller Alternativen klopfte Pascal der Höflichkeit halber an der nur angelehnten Hotelzimmertüre, bevor er das Zimmer betrat und hinter sich die Türe ins Schloss zog. Das Zimmer war überraschend groß und war eher eine Suite als ein normales Hotelzimmer. Weil Pascal nicht auf Anhieb erkennen konnte, ob und - falls ja - wo sich in den Räumlichkeiten jemand befand, machte er mit verhaltenen Hallo-Rufen auf sich aufmerksam. Widererwarten meldete sich auf sein Rufen niemand mit der Folge, dass ...