Niemals Teil 4 (Roman)
Datum: 29.12.2017,
Kategorien:
Reif
... Liebe.
Ganz plötzlich küsste er mich wild und leidenschaftlich. Ich konnte nicht anders, ich musste meine Arme um ihn legen und jetzt ließ er es auch endlich zu.
„All die Jahre“, bedauerte er und küsste mich wieder verzehrend und plötzlich ging alles ganz schnell. In Windeseile zog er erst mich und dann sich selbst aus. Ich war nur noch ein Schatten meiner selbst. Achim beugte sich vor und hob mich vorwärts auf seine Arme. Er setzte mich direkt auf seinen Penis und als er in mich eindrang, stöhnten wir beide heftig. Wir lachten über seine Hast!
„Das hast du dir immer gewünscht“, schnaufte er: „Auf den Armen eines Mann geliebt zu werden, im Stehen!“ Ich sah ihm direkt in die Augen.
„Und wieder erfüllst du mir einen Wunsch!“ Ich lächelte ihm zu und da begann er, mich zu lieben, langsam und mit allen Gefühlen, die er für mich hatte. Wir küssten uns zärtlich.
Es dauerte ewig, so kam es mir vor und dabei war es wunderschön.
Achim verlängerte unsere Liebe, indem er mit mir hin und her lief, wobei jeder seiner Schritte uns beide liebte. Dieses innige Zusammensein, heilte viel unserer Wunden!
Als ich immer heißer wurde und kurzatmiger, ließ auch er sich gehen und wir kamen fast gleichzeitig zu einem alles umfassenden, sehr heißen Orgasmus. Ich klammerte mich an ihm fest und als ich explodierte, schrie ich all meinen aufgestauten Frust hinaus.
HIMMEL! Wie sehr hatte ich dies gebraucht. „Wodka“ zuckte erschrocken zusammen und fing an zu bellen. Wir lachten. Oh ...
... was war es schön gewesen.
Langsam hob Achim mich hinunter und stellte mich auf dem Boden ab. Ich schwankte, aber er hielt mich.
„Jetzt bis du mein“, flüsterte er ergriffen. Ups. Ich stellte fest, wie wenig ich ihn doch kannte. Das musste ich unbedingt ändern.
Wir zogen uns langsam an und sahen uns gegenseitig dabei zu. Wir lächelten.
Die nächsten Tage waren absolut einmalig.
Achim benutzte meine Tochter als Botin. Zu jeder Mahlzeit, drückte er ihr einen zusammengefalteten Zettel in die Hand, den sie mir vor dem Essen übergeben sollte. Ich bekam kleine Liebesbotschaften, wie damals. HERRLICH!
In unserem Dorf ging es hoch her.
Es wurde gebaut, wie verrückt.
Hinter den Küchenhäusern waren Komposthaufen angelegt worden und kleine Kräutergärten, die liebevoll von den Köchen gepflegt wurden.
Von dort aus, in Richtung des Sees, schlossen sich Tiergehege an. Wir haben nun Hasen, Meerschweinchen, Hühner, Katzen und so weiter.
Im Gericht wurde abgestimmt, dass wir unser Dorf, durch eine Hecke aus Buchsbäumen, begrenzen. Christa setzte sich sehr dafür ein.
Der Arzt, die Fußpfleger und die Nagelpfleger sind in ihre neuen Arbeitshütten eingezogen und deren Arbeitszelte wurden abgebaut.
Es ist wunderschön zu sehen, wie glücklich alle sind...
Heute musste ich eine neue Dorfgemeinschaft begrüßen.
Achim hat mir einen Liebesbrief für unterwegs mitgegeben. Er ist zuckersüß.
Bei mir geht es zur Zeit drunter und drüber.
Michael und Meta haben sich ...