Schwules Internat 09-11
Datum: 29.12.2017,
Kategorien:
Schwule
... nach und hatte einen langen Bericht von Erol als Nachricht. Der Bericht schloss mit den Worten
>heute Morgen sind die schwarzen Gestalten in Zweiergruppen in Richtung Tunnel aufgebrochen. Zwei von den Gestalten gingen etwas breitbeinig, das waren wohl unsere beiden unfreiwilligen Liebhaber.
Was sollen wir tun?<
Einen Moment überlegte ich, dann rief ich Dimitros an und sagte ihm, dass ich eine Nachricht von Erol an ihn und auch an William schicken würde. Außerdem sagte ich Dimitros „wenn die 25 schwarzen Gestalten durch sind, kommen noch zwei junge Männer, Erol und Akim. Eure Leute sollen sie fragen, ob sie Peter kennen. Ich werde sie dann abholen lassen.“
„Die brauchst Du nicht abholen lassen, die beiden können unsere Leute mitbringen.“
Damit war das Gespräch zu Ende und ich leitete die SMS von Erol weiter.
Erol schrieb ich
>wenn ihr sicher seid, dass alle Kämpfer durch den Tunnel sind, kommt Ihr hinterher. Wenn Ihr ankommt werdet Ihr gefragt, ob Ihr Peter kennt. Beantwortet die Frage. Die Polizisten bringen Euch dann zu mir.<
Kaum war die Nachricht weg, kam schon die Antwort
>die letzten sind gerade weg, in dreißig Minuten werden wir folgen. Bis bald.<
Jetzt lief die Sache an und ich hoffte, dass William alle Vorkehrungen getroffen hat und beschloss, mir die Sache von dem Felsen oberhalb des Standorts anzusehen.
Ich ging zu Luca und erklärte ihm „ich brauche Dich für eine besondere Mission, hol unser Video-Kamera und das Stativ, wir brechen ...
... gleich auf.“
Luca war erstaunt, sagte aber nichts. Nach ein paar Minuten war er mit der Ausrüstung da und wir packten uns noch etwas Essbares, mehrere Ersatz-Akkus für Kamera und Handy ein und zogen los. Nach einem längeren Marsch kamen wir auf der Anhöhe an.
Es war ein toller Ausblick. Man konnte über die gesamte Bucht sehen und das Lager war hundert Meter unter uns komplett zu überblicken. Gut dass William den Weg hierauf unpassierbar gemacht hat. Denn es gab keine Verteidigungsmöglichkeit, wenn von hier oben ein Angriff gestartet würde.
„Was wollen wir hier oben?“ fragte Luca.
Ich erklärte ihm die Lage. Er war entsetzt und sagte „geben die denn niemals Ruhe?“
„Ich denke, wenn alles so klappt wie William das geplant hat werden sie es niemals wieder versuchen.
„Und wir wollen das von hieraus aufnehmen?“
„Ja. Vor allem können wir die Terroristen schon von weitem sehen. Schau dahinten ist die einzige Straße, die zum Standort führt. Die gabelt sich zwar aber daran hat William auch gedacht.“
Luca war Feuer und Flamme, baute die Kamera auf und prüfte den Blickwinkel. Danach machten wir es uns gemütlich. Ich rief William an und erklärte ihm was ich vorhatte.
„Seid vorsichtig, dass sie euch nicht sehen und dass euch nicht passiert.“
„Werden wir, wenn wir sie kommen sehen sage ich Bescheid.“
Die Ruhe und die Sonne machten schläfrig. Luca und ich dösten vor uns hin. Irgendwann ging das Telefon. William war dran „ihr habt euch gut versteckt, ich hatte ...