1. Charlie - Episode 17: Angst


    Datum: 29.12.2017, Kategorien: Erstes Mal Inzest / Tabu Lesben Sex

    ... schon so aussah, wie ich ihn kannte. Was mich aber zögern ließ, war nicht die Tatsache, dass er dort mit seinem Vater posierte, sondern wo er es tat.
    
    Ich hatte die Berge und den See im Hintergrund erkannt. Hatte sie selbst erst ein paar Wochen zuvor gesehen. Das war aber nicht alles. Am anderen Ufer des Sees erkannte ich die Umrisse des Gebäudekomplexes. Es war das Sporthotel am Tachinger See.
    
    Wenn das Foto hier aber von der anderen Seite des Sees geschossen wurde, musste Moritz dort also eine Immobilie besitzen. Oder es handelte sich um ein Ferienhaus. Ich blätterte im Album zurück und fand nun, wo ich wusste nach was ich suchte, viele Fotos von einem weißen Bungalow am Abschüssigen Ufer. Offenbar war das Gebäude so gebaut, dass es im Hang selbst stand.
    
    Auch waren dort alte Fotos in dem Buch, die dieses Haus meistes mit seinen Eltern zeigten, ab einem gewissen Zeitpunkt nur noch mit seinem Vater. Ich schaute mir das letzte Foto an, sah auf das Datum auf der Rückseite. Es war genau vor 4 Jahren geschossen worden. Danach gab es keine Fotos mehr von seinem Vater.
    
    Larissa hatte verfolgt was mir aufgefallen war und begann hinter mir im Schrank die Ordner herauszuholen. Nach ein paar Minuten hatte sie einen Stapel Rechnungen gefunden. Es waren Strom, Gas und Entsorgungskosten für eine Immobile außerhalb von München. Es war wie ich vermutete: Am Überlauf 32, 83373 Taching am See.
    
    „Das hätte er doch erwähnt, wenn er da ein Haus besitzen würde.“, sagte ich ...
    ... nachdenklich.
    
    Larissa zuckte mit den Schultern, wirkte aber auch nicht überzeugt von ihrer folgenden Aussage: „Gehört wohl auch mehr seinen Eltern.“
    
    „Das letzte Foto von seinem Papa ist 4 Jahre alt, das älteste Foto von den Mädchen erst drei.“, bemerkte ich leise.
    
    Meine Schwester seufzte schwer auf: „Mir gefällt nicht wie das klingt. Glaubst du, dass Ines eventuell dort ist?“
    
    Ich dachte darüber nach, blickte dann wieder zu den Unterlagen in meiner Hand und flüsterte: „Irgendwie kann ich mir das nicht wirklich vorstellen. Zum Tachninger See ist eine ganz schöne Strecke. Und Moritz war heute Morgen in der Schule und hat unterrichtet.“
    
    Wir schwiegen beide und dann sagte ich einfach: „Also ich spreche es jetzt einfach mal aus. Angenommen Moritz ist ein total kranker Serienkiller, was ich echt nicht glaube, weil das zu bescheuert wäre. Warum sollte er Ines entführen, sie würde doch vermutlich sogar freiwillig mitkommen.“
    
    Wir sahen uns an und Larissa stellte die Frage die mir auch plötzlich im Kopf rumspukte: „Wer sagt denn, dass es nicht genau so war. Vielleicht ist Ines ja freiwillig bei ihm.“
    
    Kopfschüttelnd seufzte ich: „Dann versteckt er sie? Aber wovor? Und warum vor mir? Ich weiß doch alles.“
    
    Lari schaute sich nachdenklich um, dann fragte sie mich: „Und wenn du gar nicht alles weißt? Wenn es für dich nur so aussah, als würde Ines im Affekt gehandelt haben, aber stattdessen die Sache irgendwie geplant war.“
    
    „Neeee …“, zweifelte ich: „ … das war niemals geplant. ...
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