Charlie - Episode 17: Angst
Datum: 29.12.2017,
Kategorien:
Erstes Mal
Inzest / Tabu
Lesben Sex
... wichtiger?“, fragte Lari mich und ich winkte ab: „Ich schreib ihr schnell, dass Ines verschwunden ist, sie wird es schon verstehen.“
Mama kam um halb sechs um mich zum Tennis zu fahren. Stattdessen fuhr sie mich mit meiner Schwester in die Stadt. Sie stellte keine Fragen, denn ich glaube sie war froh, dass der ‚Streit‘ den es ja nie wirklich zwischen uns gegeben hatte, offenbar beendet war.
Dass Ines verschwunden war, erzählten wir lieber nicht, aber sicherheitshalber hatte ich einen Brief mit allen Informationen auf mein Kopfkissen gelegt. Wenn wir bis heute Nacht nicht zurück sein sollten, würde Mama den Brief finden und alles wissen, was ich auch schon Larissa erzählt hatte.
Wir gingen natürlich nicht shoppen, sondern geradewegs zum Haus von Moritz, was in der Nähe lag.
Auf dem Weg dorthin, hatte Larissa wohl alle Informationen soweit verarbeitet die ich ihr gegeben hatte.
„Ich kann es nicht fassen. Ich dachte immer, ich wäre so verdorben, aber jetzt kommt raus, dass du schon längst was mit deinem beschissenen Klassenlehrer hast. Das ist so krank!“
„Ja ich weiß … aber das musst du mir nicht noch weiter unter die Nase reiben.“, entgegnete ich. Lari seufzte, dann sah sie mich den Rest des Weges von der Seite an und ich wagte nicht ihren Blick zu erwidern. Sie würde sicherlich niemandem etwas sagen, aber das Thema war zwischen uns noch nicht vom Tisch, das war klar.
Das Haus von Moritz wirkte im hellen schon etwas heruntergekommen. Das Haus selbst war ...
... noch ganz nett, aber der Garten war total verwildert. Ich konnte mir regelrecht das Gesicht der Nachbarn vorstellen, die Kopfschüttelnd an diesem Schandfleck vorbeistolzierten, denn die Gärten, die hier sonst so waren, sahen ausnahmslos ordentlich gepflegt aus.
Glücklicherweise waren die Grundstücke untereinander durch dichte Hecken getrennt, so dass wir relativ unbemerkt einfach am Haus vorbei gehen konnten. Hinten konnte man ins Wohnzimmer sehen, aber zumindest dies war leer. Ich zog mein Handy heraus und schrieb Kati die Nachricht. Fragte auch ob Moritz da war.
Sie antwortete fast unmittelbar: „Oh je … kann ich helfen? Kein Problem, deine Freundin geht vor. Moritz hab ich schon gesehen. Ich sag ihm auch Bescheid, dass du nicht kommst.“
Ich nickte Larissa zu, dann sahen wir uns nach einem Weg ins Haus um. Auf den ersten Blick würde wohl nur ein Pflasterstein helfen, aber Lari erspähte an einer der Hausseiten ein gekipptes Fenster. Es dauerte nicht lange, bis wir eine Bank dorthin geschoben hatten, und Larissa durch den Spalt das Fenster geöffnet hatte. Ich sah ihr staunend dabei zu und zweifelte irgendwie, ob dies das erste Mal war, dass sie sowas gemacht hatte.
Larissa stieg ein, und ein paar Sekunden später entriegelte sie mir die Terrassentür. Dann standen wir im Wohnzimmer.
„Schauen wir nach, ob wir Ines hier finden.“, flüsterte Larissa, obwohl das kaum nötig war. Wir suchten nach der Kellertür nur um schließlich festzustellen, dass dieses Haus überhaupt ...