Charlie - Episode 17: Angst
Datum: 29.12.2017,
Kategorien:
Erstes Mal
Inzest / Tabu
Lesben Sex
... mir ausbreitete. Moritz hatte nie über die beiden Gesprochen. Aber von genau diesen beiden Mädchen hingen Fotos an der Rückseite seiner Arbeitszimmertür. Ines Foto hing dort auch und auch Ines war jetzt verschwunden.
„Lari …“, hauchte ich entsetzt und sie blickte mich fragend an. Ich zitterte jetzt am ganzen Körper, während mir Katis Worte wieder in den Sinn kamen: „ … Ich bilde mir ein, Menschen ganz gut einschätzen zu können und vor Moritz … hab ich Angst.“
Ich schloss die Augen, versuchte nicht in Panik auszubrechen und sah dann wieder Lari an die vor mir stand. Meine Schwester hockte sich vor mich und sah mir in die Augen: „Im ernst Charlie … Ines taucht schon wieder auf.“
„Ich hab mit Moriz geschlafen … und Ines auch.“, sagte ich monoton.
Larissa sah mich fragend an: „Wer ist Moritz?“
„Herr Altmeyer.“, erklärte ich, da Larissa ihn wohl nicht beim Vornamen kannte.
Sie sah mich perplex an, sah kurz so aus, als würde sie auflachen wollen, dann aber besann sie sich: „Wie … du hast … wann? Wieso?“
Dann erzählte ich ihr einfach alles. Wirklich alles. Ich erzählte ihr von der Beziehung zwischen Ines und ihm, wie Ines sich in ihn verknallt hatte. Dass ich ihn auch ganz nett fand. Dann die Sache auf dem Speicher mit dem Kuss auf die Nase. Ich wurde deutlich leiser als ich ihr von der Nacht im Hotel erzählte. Ich erzählte ihr auch von den anderen Malen, auch denen, wo er mich einfach genommen hatte, ohne darauf zu achten, wie es mir dabei ging.
Larissa ...
... hörte sich alles genau an und wirkte schon ganz schön geschockt. Schließlich erzählte ich ihr auch von dem Abend bei Moritz zu Hause und von den Fotos der Mädchen. Dann nahm ich das Blatt wieder in die Hand und flüsterte: „Diese beiden waren auch dabei.“
Als Larissa begriff, was ich damit sagen wollte, setzte sie sich einfach auf den Boden: „Ach du Kacke!“
Ich nickte nur, dann flüsterte ich: „Das Problem ist nur … es sind nur Fotos an einer Wand. Wenn ich jetzt zur Polizei gehe und alles erzähle, verliert Moritz nicht nur seinen Job, sondern wandert bestimmt auch ins Gefängnis.“
„Ganz sicher.“, bestätigte Larissa.
„Was soll ich denn jetzt tun?“, fragte ich hilflos. Larissa dachte angestrengt nach, dann sah sie mich an: „Du bist doch gleich beim Tennis, oder?“
Ich nickte.
„Dann geh nicht hin. Wir sollten uns mal genauer bei deinem Lehrer im Haus umsehen. Vielleicht ist Ines ja doch da. Und wir sollten … nur zur Sicherheit, mal einen Blick auf diese anderen Fotos werfen.“
Ich nickte langsam: „Das ist gar keine schlechte Idee. Wenn Moritz nichts mit Ines verschwinden zu tun hat, dann kann ich ihm erklären, warum ich bei ihm eingebrochen bin. Schließlich hatte ich nur diese Möglichkeit – oder eben die Polizei. Ich denke, dass er dann ein Auge zudrücken wird.“
Larissa sah auf die Uhr: „Wann ist Tennis?“
„Um 18 Uhr. Und …“, ich seufzte genervt auf: „ … danach sollte ich mit Kati zu ihr nach Hause fahren um auf ihre Tochter aufzupassen.“
„Was ist jetzt ...