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Nummer (Teil 2)
Datum: 28.12.2017, Kategorien: Schwule
Sonntagmorgen. Warme Sonnenstrahlen erhellen die 3-Zimmer-Wohnung, in der Dennis gerade wach wird. Auf seinem Bauch schlummert der Kopf von Blondschopf Marco, dem Dennis vor zwei Tagen seine Handy-Nummer zugesteckt hatte. Gestern meldete sich dieser aus heiterem Himmel und schließlich landeten sie dort wo sie jetzt noch sind. Im Bett von Dennis. Sanft streicht er durch die Haare von Marco und betrachtet ihn liebevoll. Er genießt den Moment, in dem sein Brustkorb sich ruhig hebt und senkt und Marcos Kopf behütet an seinen Körper gelehnt ist und mitwippt. Erst als er sich vom süßen Gesicht losreißen kann, fällt ihm auf, dass sie beide noch splitterfasernackt sind. Dennis lässt seinen Blick über den schön definierten Körper von Marco gleiten. Am Besten gefallen ihm die blonden Härchen die der junge Student überall sprießen hat. Er beginnt gerade wieder geil auf den knackigen Arsch zu werden, der sich ihm so einladend darbietet, als Marco blinzelnd wach wird und seinen Kopf hochhebt. Er blickt verschlafen zu Dennis hoch und lächelt ihn an. Etwas gequält lässt er ein „Guten Morgen Süßer“ hören. Doch das entspannte Grinsen verwandelt sich unerwartet schnell in ein Schreckensgesicht. Noch bevor Dennis ihn zurückhalten hätte können, springt Marco wie von der Tarantel gestochen hoch und sammelt seine Klamotten zusammen, während er etwas davon stammelt, dass er gehen müsse und das er nicht hätte hier schlafen sollen. Während er sich blitzartig anzieht, stemmt sich Dennis hoch und ...
... versucht sich einen Überblick zu verschaffen. „Was ist denn los? Du musst nicht gehen. Bleib doch.“ „Doch ich muss gehen Dennis. Ich muss.“ „Bitte bleib. Ich mach uns Frühstück. Dann reden wir noch mal.“ Doch Marco lässt sich nicht stoppen und stürmt etwas chaotisch gekleidet aus dem Zimmer raus. Dennis bleibt alleine zurück. Verblüfft blickt er mit einem großen Fragezeichen im Gesicht vor sich hin in die Leere. Und im Moment als sich Enttäuschung in ihm breit macht, saust Marco ins Zimmer zurück. „Ruf mich an Dennis. Oder ich schreib dir wieder!“ ruft er der brünetten Sportskanone entgegen, während er auf ihn zueilt. Er drückt ihm noch einen Kuss auf die Lippen auf und so schnell er gekommen war, raste er auch wieder aus dem Zimmer und anschließend aus der Wohnung raus. Marco zog sich erst vor der Wohnungstür, seine Schuhe an. Schnell kontrollierte er noch einmal seine Taschen. Schlüssel, Portemonnaie, der Zettel mit der Nummer von Dennis, vier Streifen Pfefferminz-Kaugummi und sein Handy. Alles da. Er lief los. „Verdammt schon nach 9.00. Wie konnte ich nur einpennen dort?“: herrschte er sich selbst an. Um halb 10 stand er völlig außer Atem vor dem hohen Zaun eines großen Innenstadthauses mit Garten. Er stieß das Tor auf und hastete über den schmalen Steinpfad hinweg zur großen Holztür. Nach seinem Schlüssel kramend, kam ein Kaugummi zum Vorschein. Er beschloss es würde nicht schaden zumindest guten Atem zu haben und stopfte sich ihn rein. Gerade als er den Schlüssel zog und ins ...