1. Die Kopfgeldfickerin (Teil 1 - 3)


    Datum: 27.12.2017, Kategorien: Fetisch Hardcore, BDSM

    Das mein Raumschiff die Form eines Gliedes hat ist ein merkwürdiger und doch passender Zufall. So, als hätte das Schicksal mehrere Begebenheiten gut zusammengewürfelt. Ich habe es von einem warzig verhornten Typen auf Kardoc5. Wir hatten eine wilde, trunkene Nacht mit viel Konkensuppe und am Morgen bemerkte ich, dass er tot war. Kein Herzschlag, kein Atemgeräusch und ein unnatürlich schmerzverzehrtes Gesicht. „Herzinfarkt“ konstatierte ich und erinnerte mich vage, dass er mich sehr intensiv beim Reiten angesehen hatte. Zuerst hat er sich noch um meine Brüste gekümmert, aber dann ließ er nach. Nach meinem Orgasmus habe ich mich von ihm gerollt und bin eingeschlafen. Hab ich ihn totgeritten oder passierte es danach?
    
    In Zusammenhang mit diesem Tod durfte ich nicht gebracht werden. Man suchte mich auf mehreren Nachbarplaneten und meine falsche Identität hätte keiner vollen Prüfung standgehalten. Ich musste also schleunigst den Planeten verlassen. Mit meinem eigenen Raumschiff ging es nicht. Es wurde gerade aufwendig repariert und ich kam für mindestens eine Woche nicht mehr in seine Nähe. Zudem war es schon recht abgereist. Vorne am Cockpit gab es mehrere Beulen und Löcher und die Elektronik beschränkte sich auf das Nötigste. Im Grunde wurde das Raumschiff nur noch von Millionen Roboterameisen zusammengehalten. Bei jeder Landung und jedem Start fielen mehrere davon wieder ab. Und das wurde jetzt extrem teuer aufgefrischt.
    
    Im Flur des Toten lag der Navigationshandschuh der ...
    ... mich verführerisch anglänzte. Ich entschied mich in einem Sekundenbruchteil, zog ihn über und warf meinen Handschuh und somit mein Schiff eine Straße weiter in ein Kotlutschtier. Kotlutschtiere sind nicht meins. Es sind gezüchtete Wesen, die den Stuhlgang aus dem Darm ziehen und sofort ohne Rückstände verwerten. Auf ganz Kardoc gibt es keinerlei Kanalisation und keine Bewohner mit Verstopfungsproblemen.
    
    Die Säure in diesen Tieren ist so extrem, dass ich mir sicher war, meinen Handschuh somit vollkommen verschwinden zu lassen.
    
    Und nun bin ich mehrere Lichtjahre von Kardoc5 entfernt und befinde mich mitten in der Dunkelheit des Alls. Ein Gebiet größter Sternenarmut in dem die Lichter meines Penisraumschiffs irgendwie unwirklich erscheinen. Hier warte ich schon seit zwei Tagen und werde langsam ungeduldig. Gebucht wurde ich durch Lichtsignatur. Ich habe keinerlei Ahnung, wer mich da engagiert hat, aber die Bezahlung hat mir sofort ein Pulsieren in die Vagina getrieben. Dieses lässt Stunde für Stunde nach. Hier im Nichts vermute ich keinen Hinterhalt, aber trotzdem habe ich eine unangenehme, innere Unruhe, die nichts Gutes verspricht.
    
    Ich gebe dem Auftraggeber noch einen Tag.
    
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    Jetzt am Abend verstehe ich diesen Treffpunkt. Es gibt Wissenschaftler, die meinen, dass diese planetenfreien, sternarmen Wüsten nicht natürlichen Ursprungs sind. Viel mehr soll es eine dimensionsüberlappende Leere sein, die Dimensionssprünge zulässt.
    
    Und ich glaube, ich habe soeben den ...
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