Urlaub ins Glück
Datum: 21.12.2017,
Kategorien:
Schwule
... auspackte ertappte ich mich dabei, dass ich an diesen Reiner dachte. Schmunzelnd tat ich es bei Seite und ging Duschen. Nackt vor dem Spiegel stehend rasierte ich mich. Doch, ich sah auch mit meinen 42 Jahren noch Top aus. Flacher Bauch, Muskeln und ein knackiger Hintern. Dazu 21 Zentimeter in ausgefahrenem Zustand, wie mir meine letzte Flamme versichert hatte. Am Abend ließ ich mich mit der kleinen Barkasse zum Kasino fahren. Schwarze Hose, offenes kurzes Hemd und ein Lächeln. So sah ich mich um. Hier gab es alles, was Amerikaner zu Hause vermissten. Spiel, Alkohol ohne Beschränkung und sogar Mädchen. Aber ich sah mich erst einmal um. Reiner Knuth war auch da, genauso wie das unangenehme Ehepaar. Die hatten ihr Domizil ebenfalls in einer der Suiten und wieder ließen sie sich darüber aus, dass ein einfacher Arbeiter mit ihnen unter einem Dach wohnte. Irgendwann ging es mir auf den Geist. Als ich den Hotelmanager sah sprach ich ihn darauf an. Auch ihm gefiel das Ehepaar nicht, aber da man damit warb, dass sich hier jeder zwanglos geben konnte, war er Machtlos. "Weißt du was, Reiner?", kam mir die Idee. "Auf meiner kleinen Insel ist doch das Gartenhaus. Du ziehst einfach dort ein." Er sah mich überrascht an. "Mein Gewinn sagt aber, dass ich diese Suite habe, mit Halbpension." "Na und?", fand ich schmunzelnd. "Mal sehen, was die Hotelleitung sagt." Ich überging Reiner einfach und fragte den Manager. Er hatte nichts dagegen. Ich hatte in meiner Eile immerhin den Familientarif ...
... gebucht. So zog Reiner noch am Abend um. Als ich am Morgen mit einem Kaffe nach draußen auf die schöne Terrasse ging schwamm Reiner im Pool seine Bahnen. Fasziniert sah ich ihm dabei zu. Der junge Mann, er war höchstens 22, konnte wirklich schwimmen. Mit langen geübten Zügen durchpflügte er das Wasser. Dabei trug er eine weiße, knappe Badehose. Noch drei Bahnen schwamm er, bevor er sich gekonnt aus dem Wasser wuchtete. Es erschreckte mich richtig, dass ich ihn mir sehr interessiert ansah. Sein breites Kreuz, die enge Taille und die langen dunkelblonden Haare. Freundlich grüßte er mich, womit er mich aus meinen Gedanken riss. Ich bot ihm schnell auch einen Kaffee an. Er nahm dankbar an. Nachdem ich ihm einen Becher aus dem Haus geholt hatte setzten wir uns auf die Terrasse. Ich muss wohl sagen dass auch ich nur eine Badehose trug. Nun bemerkte ich, dass auch er mich immer wieder ansah. Was mich daran überraschte, ich genoss es. Eigentlich war ich ein Frauentyp. Es verging kein halbes Jahr, wo ich nicht eine Neue hatte. Jetzt saß da ein junger Mann, den ich ansah und der mich fast erregte. Reiner ließ das Thema auf die Arbeit kommen. Er war Lagerarbeiter in einer mittelmäßigen Spedition. Ich hingegen erzählte nur wenig von meiner Firma. Als das Gespräch fast einschlief, schlug er vor schwimmen zu gehen. Ich stimmte zu. Auch ich schwamm gerne. So waren wir fast gleich schnell. Lachend standen wir nebeneinander am Rand. Als wir uns darauf setzten berührten sich unsere Arme. Ich war ...